letzter Lauf
Inselfahrt
Ich fahre an Strandeinfahrten vorbei, halte bei der dritten an um mit erschrecken festzustellen das ich nach 1 1/2 Std. nicht mal 1/4 der Strecke geschafft habe.
Keine Panik ich hab ja Zeit.
Ich nutze jetzt erstmal mehr die Straße um ein wenig Zeit und Strecke gut zumachen. Der Wind hat gedreht und drückt schön von hinten. Ich fahre 36km/h und es kommt kein Gegenwind, irre. Nach 2Std 20min habe ich den Nördlichsten Punkt von Texel erreicht und mache nur eine kurze Pause um nicht auszukühlen.
Nach 10min mache ich mich auf den Rückweg . der Wind hat noch nicht wieder gedreht und kommt jetzt voll von vorne. Jetzt noch anstrengender weil ich nicht hinterm Deich fahren kann und so dem Wind voll ausgesetzt bin. Ich mühe mich echt ab und mehr als 16km/h bekomme ich nicht hin. Meine Motivation ist etwas angekratzt aber was solls so komme ich auch ans Ziel und die letzte Fähre fährt um 21:30 das würde ich sogar schaffen wenn ich laufen würde. Verrückte Sachen stehen immer mal wieder am Wegesrand die Fotografiert werden wollen. Um 17:30 und wieder ganz knapp erreicht fahre ich zurück aufs Festland. Nach 77,56km und 4Std:32min, vielen tollen Eindrücken und Kuriositäten komme ich wieder in meiner Unterkunft ,grinse noch immer und denke
von ersten Plätzen und Etappensiegen
Wären die Kids zusammen mit mir gewertet worden hätte ich den 10.Platz belegt. Schön war`s , ich hab auf dem Treppchen gestanden und Beifall geerntet....könnte ich mich glatt dran gewöhnen :D
Da heute so schönes Herbstwetter war nutzte ich dieses um über Bonns Brücken (Nord, Kennedy ,Süd) zu laufen und weitere 28km meinem Konto gutzuschreiben.
Damit habe ich die 1000km Grenze geknackt und bin jetzt bei 1001.66km.
dem Ziel vorraus
Das reichte ganz klar bei diesem herrlichen Wetter von 24 Grad und
nahezu Wolkenlosem Himmel natürlich nicht und so schlüpfte ich in
meine ....Trommelwirbel........mit Abstand geilsten Laufschuhe, den
Saucony ProGrid Kinvara 3. Mit gerade mal 265g pro Schuh ist dies im
Gegensatz zu meinem Asics Cumulus mit 412g ein Turnschläppchen. Bei
solch einem Gewichtsunterschied von 147g ist natürlich auch eine
sofortige Leistungssteigerung zu spüren. Ich erspare meiner
Muskulatur bei nur 10 Schritten ein Gewicht von 1,47kg, das mal
(keine Ahnung wie lang meine Schrittlänge beim laufen ist ? muss ich
mal messen) vielleicht 4500 Schritten auf 10km, x 2 denn ich hab ja
zwei Beine, ergibt sich so eine Muskelentlastung von unglaublichen
1323kg.Also wie gesagt, rein in die Ballerinas und schön am Rhein entlang zur Nordbrücke auf die andere Rheinseite.Von dort zur Kennedybrücke und wieder zurück mit noch einem kleinen schlenker, das ich dann doch auf 21,6km in einer Zeit von 1:38.15Std kam. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit ist mit 4:35km/min auch ganz okay.
Damit bin ich mit den heutigen Kilometer auf einem gelaufenen Trainingsstand von 932,08km. Die 1000km sollten also in diesem Monat zu schaffen sein.
13. Canyon Radmarathon
Wie versprochen, auch mit ein wenig Verspätung nun mein Wettkampfbericht zu meinem ersten Radmarathon über 50km und 1200 HM. Schon um 7:00 Uhr fuhren wir los und waren ohne Probleme schon um 8:30 in Rhens angekommen, parkten ca. 600m entfernt zum Start/ Ziel unsere Autos und holten ganz entspannt unsere Startnr. Da wir schon so früh und zeitig da waren kam bis zum Start keinerlei Stress oder Hektik auf und somit konnte sich jeder in ruhe selbst und sein Rad fertig machen.
Ich überholte ,wurde überholt und nach ca. 15km und den ersten Bergauf und Bergab Passagen fuhr sich die Gruppe auf einander ein. Die einen waren am Berg schneller danach bei der darauf folgenden Abfahrt wiederum nicht Aggressiv genug und andersherum.
Ich war immer irgendwie in der Mitte :)
Zeitweise fuhren wir auf die Leute auf die die 35km Runde fuhren und die gleichen Streckenabschnitte nutzten was zu der ein oder anderen Situation führte und man somit besonders bei schnellen Waldpassagen stärk bremste als man eigentlich wollte.
Absolut Adrenalin treibend war die Abfahrt in den Weinbergen. Dieser Streckenabschnitt war Asphaltiert und bei den angenehmen 22Grad und trockenem Boden lieferte ich mir mit einem Kontrahenten einen fantastischen Wettkampf. Durch Serpentinen ging es mit nahezu 50km/h ins Tal hinab , immer auf der letzten Rille bremsend und aus jeder Kurve wieder krachend heraus beschleunigend.
Anstieg folgte auf Anstieg, lade mit Powergels Energie und Motivation nach.
Bei km 25 dann die Ernüchterung. Ein komisches nicht direkt festzustellendes Geräusch lies mich anhalten und Absteigen. Die Ursache war schnell gefunden. Zwei gebrochene Speichen am Hinterrad waren die Ursache. Tja, was machen? Nicht lange überlegt, die beiden Speichen um die anderen drumherum gebogen und weiter..."musste halt ein bisschen raus nehmen" ging mir durch den Kopf. Zum Glück lagen die schwierigsten und Materialmordenten Etappen schon hinter uns und somit ließ es sich noch ganz gut fahren....trotz etwas grummeln im Magen.
Der anstrengendste Abschnitt lag allerdings noch vor mir. Etwa 8km vor dem Ziel kam ein Anstieg der 9 von 10 Fahrern absteigen ließ. Der Boden war aufgeweicht oder von den ersten ordentlich aufgewühlt und von mir und sehr vielen anderen unbefahrbar. Unendlich lange, quälend ,schieben ich mein Bike nach oben, dies war der letzte Anstieg jetzt gehts (fast) nur noch Bergab. Das Speichenproblem zeitweise vergessend presse ich nochmal alles in die Pedale und Kassiere sogar noch die später zweitplatzierte Frau im Starterfeld. (Im Video bei 0:58 in grün schwarzem Trikot)
Zieleinfahrt...geschafft.
Steige vom Rad , sehe mich um und sehe keinen von meinem Team. Frage nach und kann es nicht glauben aber ich bin tatsächlich erster. Später stellt sich herraus das viele , genau wie Martin und Waldemar einen falschen Abzeig genommen hatten.
| Team CCC ( Cycle Club Cologne ) |
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| Wertung | ||||||||||||||||||
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| Statistik | ||||||||||||||||||
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Martin und ich sind übrigens auf dem Video ganz am Ende zu sehen. Vor dem Canyon Banner, ich ziehe mir gerade die Kamera über den Kopf ;))
| Die Enttäuschung ist ihm ins Gesicht geschrieben. |
schneller als man denkt
Um 15:00 trafen wir uns , holten unsere Kletterausrüstung und los gings. Peter zeigte mir den 8er Sicherungsknoten und schon hing ich in der Wand. Nach 2m ließ ich mich auf Kommando einfach mal fallen um ein Gefühl dafür zu bekommen wenn man in den "Seilen hängt".
Erste Wand , mit schon einer ordentlichen Portion Respekt in der Hose ging es bis auf 12m Höhe. Sich dann oben angekommen rückwärts und mit den Füßen an der Wand abstützend sich fallen zu lassen ist da beim ersten mal, doch noch der größere Kick.
Spektakulärste Aktion war "Die Leiter".
Freihängend , mitten im Raum ,16m Steil nach oben und Sprossen gerade so breit das ein Fuss darauf passt.
Das ging mal so richtig in die Arme.
Zuletzt noch eine Wand mit leichter Neigung, allerdings ist hier bei Meter 12 Schluss, keine Kraft mehr. Tolles Erlebnis und mal ein ganz anderes Gefühl ans Limit zu gehen.
Vatertag in Burscheid
Perfektes Wetter begleitete mich schon auf dem Weg nach Burscheid dem Ort der mir noch das ein oder andere grinsen ins Gesicht zaubern sollte. Dort war Martin schon vor vielen Jahren gefahren und somit kannte er die Strecke. Nach ca. 2km Landstraße bogen wir links in den Wald ein und schon waren wir mittendrin im Singletrailhimmel. Leicht Bergab auf einem teilweise gerademal halben Meter breiten leicht matschigen Waldboden , mit immer wieder leichten Sprüngen, fliegen wir dahin. Diese Art Strecken lassen jedes Mountainbikerherz höher und vorallem schneller schlagen. Lange Anstiege wurden mit tollen Singletrails, kleine Brücken und Wasserdurchfahrten belohnt. Wir waren uns einig das dieser Kurs nicht nur Konditionell und Technisch Spass macht sondern auch was für`s Auge ist. Ein Highlight war z.B. ein ca. 4m hoher Rhododendron der im unteren Teil schon begann zu Blühen.Mit gerade mal 28km zwar keine neue herrausvorderung aber trotzdem eine tolle Runde die wir bestimmt nochmal fahren werden.
Da mich die Runde Mtb noch nicht ganz ausgepowert hatte lief ich in einem 4:28min/km Schnitt noch meine 11km Strecke am Rhein entlang .
Das reichte dann ..... :)
gewinnen wollen....
Ja Gewinnen wollen...das war da was mir heute ein wenig fehlte. Es Regnete in Strömen und kalt war`s auch noch :(
Als es um 11:30 beim Frechener Frühlingslauf losging ,ging bei mir nicht soviel. Ich startete aus der vierten Reihe und mit einem Schnitt von unter 4min !!! legte ich den ersten km zurück. 2fast4you kam mir in den Sinn und somit reduzierte ich das Tempo. Die erste runde beendete ich in 21:03min und da war mir schon klar das heute kein neue Bestzeit gelaufen würde, zumindest nicht von mir !!! Ich lief alleine, bis km 7, da endlich hatte ich mich soweit vorgekämpft das ich mich an einen schnellen Läufer hängen konnte und die Zeit noch gerade so retten konnte.
War nicht mein stärkster Wettkampf , bin aber auch schon langsamer gewesen :)
Zielzeit: 42:31 min 1R. 21:03min 2R. 21:28min
Gesamtpl. : 54/ 298
AK 13/ 33
Trinity Rescue
Mein erster Duathlon.... mein lieber Herr Gesangsverein was stehen da für Kracher an der Startlinie, dachte ich so. Mmmhhh, naja mal gucken was da gleich so rauskommt wenn`s eng wird, oder vielleicht doch nur Rohrkrepierer ?
Morgens Regnete es noch wie aus Eimern aber als ich nach Mönchengladbach losfuhr kam schon langsam die Sonne raus. Nach 1Std angekommen erstmal wie immer die Startunterlagen abholen. Super in der Zeit weil wie immer früh genug da !!! Alles ganz locker und entspannt kein Stau bei der Ausgabe....alles flüssig so soll es sein.
Ich baue mein Rad zusammen und Checke ein. Richte Wechselzone ein, wie beim Triathlon, gucke wo Ein und Ausgang sind und laufe mich schonmal ein wenig warm. Die Sonne ist hier noch nicht angekommen deshalb ist es höchstens 15 Grad aber das reicht mir.
Die Frauen Starten um 10Uhr ,Wir, die Männer 10min später.
Ich stelle mich in die erste Reihe und Zack gehts auch schon los.
Ich muß ganz schön Pumpen damit ich dran bleiben kann. Mein Pacemaker für die ersten 2km hat schon seinen ersten Leistungsabfall, gehe dran vorbei und suche mir einen neuen.
Nach den ersten 5km und 20:27min 4:05min/km passiere ich die Wertungsmatte und Wechsel auf`s Rad.
und der 16. Schnellsten Zeit
| zum 2. wechsel |
Weiter gehts ohne sparen auf die letzten km. Von zweien werde ich noch überholt, Laufe am absoluten Limit um nach weiteren 10:34min 4:13min/km im Ziel anzukommen.
Gesamtplatz: 30/159
Platz. AK 35 6/19
Lauf 1 20:27
Rad 33:58 16. Schnellste Zeit (schnellste Zeit 30:08)
Lauf 2 10:34
Gesamt 1:04:58 Std
Thank you Trinity !!!
65 + 11
Nach 1:56.22Std und fast 65 km /33,4km/h zu Hause angekommen, schnell in die Laufschuhe gesprungen und am Rhein entlang noch die 11er Runde in 48:41min 4:33min/Std gelaufen.
Zu Hause angekommen fängt es an zu Regnen, danke Petrus das du so lange gewartet hast.
incredible Day
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| I`m not allone.... |
Nicht einknicken......reichen 397km????....muss !!!
Das waren meine Gedanken in den letzten Tagen. Distanz finishen ganz klar ! aber man will sich ja auch steigern. Meine schnellste Zeit von 2008 mit 1:38 Std muß auf jeden Fall geknackt werden. Ich nehme mir eine Zeit von 1:35 Std vor.
Das ist einigermaßen realistisch.
Ich werde immer abgeklärter. So richtig aufgeregt bin ich nicht, aber gut vorbereitet. Die Distanz macht mir keine sorgen. Wie immer stehe ich früh auf damit auf keinen Fall Hektik aufkommt.
Frühstücke in Ruhe und fahre um kurz vor halb acht mit der Bahn nach Bonn.
Am Hbf angekommen ist es nicht zu übersehen was heute in der Stadt los sein wird.
An der Beutelabgabe angekommen treffe ich mich mit Jörg einem Arbeitskollegen. Der wollte eigentlich den ganzen Marathon laufen, da er aber Probleme mit dem linken Knie kurz vorher bekam wechselte er auf die HM Distanz. Sein Pech, mein Glück wie sich später herrausstellen sollte.
Erst kurz vor Start betraten wir die Schwarze Startbox und drängelten uns ein wenig nach vorne durch. Pünktlich um 8:45 Uhr schalte der Startschuss durch Bonn und direkt gings ans Eingemachte. Immer meine Uhr und Jörg im Auge absolvierten wir die ersten Kilometer.
Pace war prima, vielleicht ein wenig zu schnell aber noch im Rahmen.
Bei km 2 kam mir ein Rhythmisches wedeln eines Pferdeschwanzes vor mir sehr bekannt vor. Sie war es. Mein Zugpferd vom Frechener Frühlingslauf aus dem vergangenen Jahr. Ihr habe ich meine Bestzeit über 10km zu verdanken.
Sie lief auch eine gute Pace aber Jörg war besser. Zwar von hinten nicht ganz so Hübsch anzuschauen aber deshalb waren wir ja auch nicht hier.
Bei 43:34min passierten wir die 10km Marke. Ich bekam kurz Gänsehaut den ich wusste das wenn ich das jetzt hier durchhalte eine absolute Topzeit drin wäre.
So geht es weiter. Km 13,14,15,16,17,achtzehn und langsam werde meine Batterien schwächer aber Jörg zieht weiter seine Pace durch. Ich muss schon langsam echt beissen. Kein Loch reissen , keine zu große Lücke denn ich bin nicht alleine daran interessiert in den Genuss von Jörg`s Windschatten zu kommen. Mal von links mal von rechts möchte sich gerne vor mir eingeschoben werden aber Nix da !!!! laufe so dicht wie nur irgend möglich auf ihn auf ohne ihm in die Haken zu latschen.
Die letzte Verpflegungsstation. Ich greife einen Becher Isoirgendwas und nehme einen kleinen Schluck. Selber hatte ich eine kleine Flasche von meinem Zaubertrank dabei, deshalb und weil es auch nur knapp 10 Grad warm war, brauchte ich mir um Flüssigkeitnachschub keine Sorgen machen.
Und so ist es auch.
Ich absolviere den Halbmarathon mit 21,095 km in 1:32.23min / 4:22min/km ...incredible
Belege Platz 351./4314
und werde in der AK 35 45./521 (kat. Männer)
Jörg braucht genau eine sek. länger ;)
Nach dem Lauf gibt wie immer ein lecker Erdinger Alkfrei und zwei Butterbemmen mit Fleeschwursch.
Jörg treffe ich später noch im Zelt wo er mir zu meine absoluten Überraschung unseren Zieleinlauf zeigt, den seine Frau mit der Kamera aufgenommen hat...freu. Sobald ich den habe wird er ganz klar auch hier zu sehen sein.

Um 12:00 war ich schon wieder zu Hause. Die Sonne schien so schön....14grad....okay !? ,schnell ne Radhose an und noch "schnell" mit nem 35km/h Schnitt auf dem Trinity 25Km abgerissen.
Was für ein Tag.....incredible.
kurz davor
Heute morgen nur ein kurzes knackiges Lauftraining über etwas mehr als 7km in Wettkampfgeschwindigkeit. Mittags bei Martin vorbeigeschaut der mir die Kassette und Kette am Trinity wechselte. Danach noch zügig 47km MTB durch den KöFo.
Reicht für heute. Morgen schonen....äääähhh Regenerieren meine ich natürlich :)
geschnuppert
Zuerst 5km in 21:37min / 4:19min/km danach 20km Rad in 34:36min / 34,69km/h und abschließend nochmal 2,5km Vollgas in 10:25min / 4:09min/km. Als ich nach dem Rad die ersten Meter lief war das schon ein neues seltsames Gefühl ,denn jeder Schritt den ich machte Schüttelte mich sehr intensiv durch als würde man auf einem vibrierenden Blech laufen.....komisches feeling. Insgesamt macht das eine Zeit von 1:06.40Std. Mit der Zeit bin ich zwar nicht super zufrieden aber in Anbetracht das ich beim Radfahren an so mancher Ampel anhalten musste ist die Zeit glaube ich nicht ganz so schlecht. Im Wettkampf ist sowieso alles anders.
Zugebissen
Am 1.5 Startet zum 3. mal der Mönchengladbacher Duathlon mit einer Distanz von 5 - 20 - 2,5. Hört sich zuerst nicht so wahnsinnig spektakulär an aber diese Distanzen sind Vollgas Veranstaltungen. Da gilt es vom Start weg mit allem was da ist dranzugehen da es nur einen Start gibt. Die Teilnehmerzahl ist auf 250 ! beschränkt...dat wird eng denn wenn man sich da nicht schon bei den ersten 5km Lauf schon freiläuft kann das in der Wechselzone schon sehr eng werden. Ich werde auch mit normalen Pedalen auf dem Rad fahren denn die Sekunden des Schuhwechsel und das ja schließlich zwei mal kann ich mir einsparen wie ich schon letztes Jahr auf dem Crossduathlon gemerkt habe.
1.MTB Rennen Kottenheim
Bis dahin alles soweit im grünen Bereich was die Anforderung angeht.
"Poisonrutsche" wird die Stelle genannt wo es mehr auf Mut als auf Technik ankommt.
Ein dicker Ast, eingelassen in den Boden, in der Mitte durch die vielen Kettenblätter schon ordentlich eingeritzt geht es optisch senkrecht in die Tiefe. Wir bremsen beide und gucken uns die Rutsche erst mal kurz an. Martin dreht direkt ,ich hinterher. "So ich fahr da da jetzt runter" ich bin mir nicht sicher ob ich mich überwinden kann...der Mut reicht nicht :(. Martin gibt Gas und packt es. Ich hinterher um dann vor der Kante abzubremsen und mir einzugestehen das das definitiv nicht mein Ding ist. Ich versuch es nochmal, drehe , fahre an ...und....Stoppe wieder an der Kante.
Martin kommt zurück, sieht mich noch oben stehen und ruft das wir weiter müssen .Ich nehme den Fußweg und ärger mich nicht den Mut gehabt zu haben.
Die Strecke führt weiter durch eine Tiefe senke die aber durch die Bodenverhältnisse und dicken Steinen für mich und viele andere nicht zu Meistern ist.
Zurück am Start angekommen ist uns beiden völlig klar was auf uns zukommen wird.
Pünktlich um 12:20 ist Start und ich fahr dem Feld erst mal in einer der hinteren Reihen hinterher. Die Favoriten in einem unglaublichen Tempo Bergauf, ich leg nicht alles rein , das Rennen hat ja erst begonnen. Die drei vor mir bremsen sehr stark und Martin kann sich absetzten .Immer wieder Passagen die mich technisch an meine grenzen stießen ließen und zu Fuß bewältigt werden mussten. Nach der kurzen schnellen abfahrt kam die Rutsche, an die reihenvollge erinnerte ich mich. Leicht rechts, links, das Schild mit den drei nach unten zeigenden Pfeilen, reiße mich zusammen,fahre über die Kuppe....geschafft.
Adrenalin auf 100% und stolz mich überwunden zu haben.
Wieder fängt es an zu Regnen, lässt den Boden noch mehr aufweichen.
Es folgt endlich die schnelle feste Schotterpassage, ich schalte vorne hoch, hinten runter und hole mit fast 45km/h viele Meter auf und kassiere in jeder der folgenden Runden immer mindestens einen. Auch Martin hole ich in der 4. Runde genau an diese stelle ein.
Die letzte Runde fahren wir gemeinsam Richtung Ziel. Ich vor ran bis zu der stelle wo ich einen schnelleren vorbei lasse und Martin mit durchrutschen kann. Leider komme ich nicht mehr an ihn heran und somit überquere ich 9 sec nach ihm die Ziellinie.
Letzter bin ich zumindest schon mal nicht geworden. Wie viele am Ende überhaupt angekommen sind wird die Ergebnistabelle zeigen.
Dieses Rennen war von mir Technisch sicherlich nicht sauber gefahren aber ich habe viel gelernt und aufgeben ist für mich ja eh ein Fremdwort.
27.02
Ergebnis
1 Schmidt,Philipp 20 Radsport Stromberg Nein 1 01:06:20 6 00:11:03 00:11:45 00:10:37 00:10:48 00:11:07 00:11:13 00:10:502 Blechschmidt,Uwe 2 Judo-Club Neuwied/BrexbachGemsen Nein 1964 1 01:07:04 6 1 00:11:10 00:11:08 00:10:48 00:11:03 00:11:15 00:11:20 00:11:27
3 Kumpf,Alexander 23 Mountainbike-Bergstrasse Nein 1989 1 01:07:54 6 2 00:11:19 00:10:54 00:11:11 00:11:15 00:11:13 00:11:44 00:11:35
4 Breuer,Thorsten 17 SV Einruhr/Erkensruhr Nein 1976 1 01:08:02 6 3 00:11:20 00:10:49 00:11:21 00:11:08 00:11:15 00:11:43 00:11:43
5 Sturm,Thorsten 55 RSV Daadetal Nein 1987 1 01:09:33 6 00:11:35 00:11:14 00:11:16 00:11:18 00:11:32 00:12:14 00:11:57
6 Hoffmann,Marcus 39 RFC Rossbach Nein 1990 1 01:09:45 6 00:11:37 00:11:02 00:11:29 00:11:28 00:11:13 00:11:45 00:12:47
7 Tischler,Stefan 32 Team Radon Nein 1969 1 01:10:59 6 4 00:11:49 00:11:09 00:11:13 00:11:40 00:12:29 00:12:18 00:12:07
8 Fieseler- 56 Bikestore Treis Nein 1970 1 01:11:29 6 00:11:54 00:11:31 00:11:51 00:11:58 00:11:57 00:11:59 00:12:10
9 Zschenderlein,Zacharia 24 ohne Verein Nein 1986 1 01:12:44 6 5 00:12:07 00:11:19 00:11:38 00:11:59 00:12:15 00:12:48 00:12:41
10 Hirschler,Andreas 18 eifeLrider SV Darscheid Nein 1 01:13:42 6 00:12:17 00:12:10 00:11:20 00:11:56 00:12:14 00:12:19 00:13:43
11 Klingelhöfer,Nils 29 RSV Daadetal Nein 1993 1 01:13:51 6 6 00:12:18 00:11:05 00:13:03 00:12:30 00:12:21 00:12:33 00:12:18
12 Mehlkopp,Tim 43 Grenzfahrer Nein 1982 1 01:14:22 6 00:12:23 00:11:51 00:11:58 00:12:31 00:12:38 00:12:40 00:12:41
13 Teilich,Marcel 51 RSV Wiesbachden Nein 1978 1 01:16:06 6 00:12:41 00:12:18 00:12:11 00:12:41 00:12:41 00:13:21 00:12:51
14 Heidger,Dirk 22 Nein 1 01:17:12 6 00:12:52 00:13:00 00:12:13 00:12:48 00:13:14 00:13:25 00:12:32
15 Schäfer,Raphael 11 ohne Verein Nein 1969 1 01:17:39 6 7 00:12:56 00:12:28 00:13:01 00:13:15 00:13:12 00:13:03 00:12:38
16 Schmidt-molinski,Sinus 45 RSC Eifelland Mayen Nein 1964 1 01:20:24 6 00:13:24 00:12:35 00:12:36 00:13:33 00:13:24 00:14:06 00:14:08
17 Münch,Alexander 10 Rhein-Mosel-Rider/PBI Dansensor Nein 1975 1 01:06:36 5 8 00:13:19 00:11:59 00:12:14 00:17:24 00:12:40 00:12:17
18 Voss,Dominik 46 Team MTBvD/ Poison-Bikes Nein 1993 1 01:06:39 5 00:13:19 00:12:14 00:12:55 00:13:39 00:14:10 00:13:40
19 Heinekamp,Matthias 47 Team MTBvD/ Poison-Bikes Nein 1987 1 01:07:05 5 00:13:25 00:13:01 00:13:30 00:13:26 00:13:32 00:13:35
20 Sausen,Sascha 33 Cranks n´Chains Nein 1970 1 01:07:08 5 9 00:13:25 00:13:09 00:12:52 00:13:31 00:13:26 00:14:07
21 Arnold,Martin 34 RC Durch Köln Nein 1967 1 01:09:40 5Runden
00:13:56 00:13:00 00:13:19 00:14:10 00:14:32 00:14:36
22 Nühring,Carsten 50 LoneRunner Nein 1975 1 01:09:49 5Runden
00:13:57 00:13:37 00:13:19 00:13:49 00:14:16 00:14:45
23 Knapp,Julian 48 Mountainbike-Bergstrasse Nein 1989 1 01:13:20 5 10 00:14:40 00:14:20 00:14:28 00:14:55 00:15:02 00:14:33
24 Kröll,Udo 54 Heimbach Nein 1966 1 01:14:28 5 00:14:53 00:14:22 00:14:29 00:14:54 00:16:19 00:14:22
25 Rhodes,Mark-graham 38 Excelsior Racing Nein 1966 1 00:49:08 4 11 00:12:17 00:12:01 00:12:01 00:12:30 00:12:35
26 Greis,Burkhard 42 mt28 / IBC DIMB RACING TEAM Nein 1 01:11:22 4 00:17:50 00:16:20 00:17:40 00:17:30 00:19:52
27 Drees,Daniel 49 Shark Attack Racing Team Nein 1979 1 00:29:47 2 00:14:53 00:12:52 00:16:55
28 Zuck,Steffen 19 x-Sport Kastellaun Nein
Neues Jahr - voller Einstieg
Das Wetter ist für die Jahreszeit viel zu warm. Sagen
hafte 13 Grad zeigte das Thermometer als ich im Wald ankam. Die letzten Tage hatte es längere Zeit geregnet, der Waldboden war total aufgeweicht und strotzte nur so vor Schlamm. Ich nahm mir vor am Ölberg und Löwenburg vorbei zu fahren um noch etwas tiefer ins 7G vorzustoßen. Schon nach den ersten 100 Metern bemerkte ich das es heute etwas Schmutziger werden würde als sonst denn der neue Nobby Nic auf meinem Hinterrad gräbt sich wegen des groben Profils nicht nur super in den matschigen Waldboden sondern wirft auch ganz gut...ich erinnere mich an den Testbericht worin stand das der Reifen sehr gute selbstreinigende Eigenschaften hat ,was ich absolut bestätigen kann. Bei den vielen Höhenmetern und dem teilweise doch recht rutschigen Anstiegen die bei der Fahrt im 7G absolut dazugehören hat sich der Reifen bestens bewährt.
den Bergauf Passagen gehören natürlich auch schnelle Abfahrten dazu die den Waldboden mir nur so um die Ohren fliegen ließ.Am Ende der Tour standen knapp 37km
und 2156hm auf meinem Tacho.Am Auto angekommen Spiegelte ich mich in den Scheiben und sah erst jetzt was der Wald mir angetan hatte. Hatte wohl doch etwas heftiger gespritzt als ich gedacht hatte. Die Runde war aber absolut einzigartig, auch wenn ich vor lauter Schlamm locker 2kg mehr wog., komplett Nass war und aus dem grinsen gar nicht mehr raus kam :)

