letzter Lauf

Noch wenige tage bis zum Jahreswechsel. Training fällt zur Zeit etwas schwerer da das Wetter überhaupt nicht mitspielt. Es ist zwar nicht besonders kalt (13 C) aber es regnet in einer Tour. Hab mich heute mal hingesetzt und alle bisher bestrittenen Wettkämpfe in einer Liste zusammen gestellt (findet ihr rechts in der Sidebar). Hoffe ich hab keinen vergessen. Am Silvestermorgen werde ich den letzten Wk in diesem Jahr bestreiten. 10km durch die Kölner Heide . Absolviert werden 3 Runden, ich werde berichten....wehe es regnet.

Inselfahrt

Ein paar freie Tage gönnte ich mir Anfang Oktober , einfach mal raus, andere Menschen, andere Luft und vor allem mal woanders Radfahren. Es ging nach Holland meinem derzeitigen Lieblings Urlaubsland:) Bis an die Nordlichste Festlandspitze führte mich der Weg nach Den Helder. Tolle Stadt, Strand bis der Arzt kommt und vor allem zu dieser Urlaubszeit die absolute Ruhe. Das Wetter war, nennen wir es launisch. Mein vorhaben, mein Ziel war es einmal um die Insel Texel zu fahren die nur wenige Kilometer vom Festland entfernt liegt. Sonne , Regen, Sonne , Nieselregen wechselten sich an diesem Samstag ab und ich überlegte immer wieder ob ich den nun fahren sollte oder nicht denn einmal gestartet gab es kein zurück mehr. Um 12:00 entschied ich mich in einer kurzen aber intensiven Wolkenlücke loszufahren. Um 12:30 sollte die Fähre die zwischen Texel und Den Helder Pendelt ablegen, also noch eine halbe Stunde. Ich packte meine Sachen und fuhr Richtung Ablegestelle. Womit ich nicht gerechnet hatte war das es sehr stürmisch war und so kam ich kaum voran. Die Zeit verging , jede Ampel Rot ,die Zeit verging. In der Ferne sah ich die Fähre, über der Einfahrt für die Autos hing eine rot erleuchtete Uhr die mir anzeigte wann das Schiff ablegen sollte ... noch 3min. Ich beeilte mich ,löste das Ticket und gerade auf dem Schiff angekommen schließt sich auch schon das Tor hinter mir, ich grinse ....geschafft.
Auf der anderen Seite angekommen entscheide ich mich im Uhrzeigersinn zu fahren. Ich tauche  in eine so unglaublich schöne Vegetation ein. Es ist einfach fantastisch, die Umgebung ähnelt ein wenig den Highlands in Irland. Rinder Weiden einfach so und ohne Zaun. Lassen mich passieren ohne große Regung, einfach toll, das ist genau meins.
Das Wind ist jetzt auch launisch und zickt rum. Mal kommt er  Böig von der Seite, dann wohltuend von hinten oder aber brutal von vorne, eigentlich Hauptsächlich von vorne.
Ich fahre an Strandeinfahrten vorbei, halte bei der dritten an um mit erschrecken festzustellen das ich nach 1 1/2 Std. nicht mal 1/4 der Strecke geschafft habe.

Keine Panik ich hab ja Zeit.
Ich nutze jetzt erstmal mehr die Straße um ein wenig Zeit und Strecke gut zumachen. Der Wind hat gedreht und drückt schön von hinten. Ich fahre 36km/h und es kommt kein Gegenwind, irre. Nach 2Std 20min habe ich den Nördlichsten Punkt von Texel erreicht und mache nur eine kurze Pause um nicht auszukühlen.

Nordlichster Strand in Texel



Nach 10min mache ich mich auf den Rückweg . der Wind hat noch nicht wieder gedreht und kommt jetzt voll von vorne. Jetzt noch anstrengender weil ich nicht hinterm Deich fahren kann und so dem Wind voll ausgesetzt bin. Ich mühe mich echt ab und mehr als 16km/h bekomme ich nicht hin. Meine Motivation ist etwas angekratzt aber was solls so komme ich auch ans Ziel und die letzte Fähre fährt um 21:30 das würde ich sogar schaffen wenn ich laufen würde. Verrückte Sachen stehen immer mal wieder am Wegesrand die Fotografiert werden wollen. Um 17:30 und wieder ganz knapp erreicht fahre ich zurück aufs Festland. Nach 77,56km und 4Std:32min, vielen tollen Eindrücken und Kuriositäten komme ich wieder in meiner Unterkunft ,grinse noch immer und denke
"Toll mach ich nochmal, ganz bestimmt"


von ersten Plätzen und Etappensiegen

Vergangenen Samstag war der letzte Crossduathlon für mich in diesem Jahr. In Ahrweiler wurde pünktlich die kurze Fun Distanz von 3km laufen 15km Cross Rad und 1,8km Lauf gestartet .Ich stand zusammen mit der Klasse Jugendliche B (durchschnittlichen alter von ca. 15Jahren) am Start. Knallhart durchtrainiert, mit keinem Gramm Fett an den Knochen und heiß auf den Sieg wie Fett in der Pommesbude. Wie gesagt, Start und links neben mir überschlagen sich im wahrsten Sinne die Ereignisse. Der erste in der Reihe stolpert und ca. 5 Jungs und Mädels hinterher. Ich versuche vom Start ab an den Heißspornen dranzubleiben aber........okay. Ich Sprinte mit einem 4:00min/km Schnitt hinterher aber das Tempo was da abgeht kann ich nicht mitgehen. Brauche ich aber auch nicht da die Kids sowieso in einer anderen Klasse gewertet werden. Dennoch bleibe ich am Ball denn da wir in meiner Klasse nur zu dritt ! sind habe ich reelle Chancen den Gesamtsieg zu holen. Nach 3km komme ich in 12:03min 4:01min/km in die Wechselzone und wechsle auf das Rad. Die Strecke ist für 1,9km leicht ansteigend um dann für die restlichen 1,1km leicht Bergab zu gehen. Ich gebe zu ,ich bin zu schnell. Meine Uhr Rebelliert wie verrückt und mit einem Maximalpuls von 214 Schlägen muss ich einfach rausnehmen, zu groß die Gefahr einfach vom Rad zu kippen oder schlimmer noch aufgeben zu müssen. Ich Kassiere noch 2 Leute und komme nach 15km und 32:19min (Zeit inkl. 2 Wechsel) wieder in die Wechselzone. Die letzten Lauf über 1,8km beende ich in 7:09min (3:58min/km) und werde somit Gesamt 2. und in der Altersklasse 1. :D (allerdings war ich alleine in der AK).
Wären die Kids zusammen mit mir gewertet worden hätte ich den 10.Platz belegt. Schön war`s , ich hab auf dem Treppchen gestanden und Beifall geerntet....könnte ich mich glatt dran gewöhnen :D


Da heute so schönes Herbstwetter war nutzte ich dieses um über Bonns Brücken (Nord, Kennedy ,Süd) zu laufen und weitere 28km meinem Konto gutzuschreiben.
Damit habe ich die 1000km Grenze geknackt und bin jetzt bei 1001.66km.

dem Ziel vorraus

Heute nahm ich mir vor mal nur die Creme`della Creme` meines erfahrenen und bekannten 7G ab zufahren. Das die Strecke nicht lang werden würde war klar aber dafür umso schöner da ich die einzelnen Trails schon ganz gut verbinden kann und somit ein langes gehangel von Spaßabschnitt zu Spaßabschnitt fast gänzlich ausfällt. Ich hatte schon ein wenig das Gefühl für den einen oder anderen Abschnitt verloren was zu dem ein oder anderen......"Ausrutscher" und sehr hoher Adrenalinausschüttung führte.
Das reichte ganz klar bei diesem herrlichen Wetter von 24 Grad und nahezu Wolkenlosem Himmel natürlich nicht und so schlüpfte ich in meine ....Trommelwirbel........mit Abstand geilsten Laufschuhe, den Saucony ProGrid Kinvara 3. Mit gerade mal 265g pro Schuh ist dies im Gegensatz zu meinem Asics Cumulus mit 412g ein Turnschläppchen. Bei solch einem Gewichtsunterschied von 147g ist natürlich auch eine sofortige Leistungssteigerung zu spüren. Ich erspare meiner Muskulatur bei nur 10 Schritten ein Gewicht von 1,47kg, das mal (keine Ahnung wie lang meine Schrittlänge beim laufen ist ? muss ich mal messen) vielleicht 4500 Schritten auf 10km, x 2 denn ich hab ja zwei Beine, ergibt sich so eine Muskelentlastung von unglaublichen 1323kg.
Also wie gesagt, rein in die Ballerinas und schön am Rhein entlang zur Nordbrücke auf die andere Rheinseite.Von dort zur Kennedybrücke und wieder zurück mit noch einem kleinen schlenker, das ich dann doch auf 21,6km in einer Zeit von 1:38.15Std kam. Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit ist mit 4:35km/min auch ganz okay.
Damit bin ich mit den heutigen Kilometer auf einem gelaufenen Trainingsstand von  932,08km. Die 1000km sollten also in diesem Monat zu schaffen sein.

13. Canyon Radmarathon


Wie versprochen, auch mit ein wenig Verspätung nun mein Wettkampfbericht zu meinem ersten Radmarathon über 50km und 1200 HM. Schon um 7:00 Uhr fuhren wir los und waren ohne Probleme schon um 8:30 in Rhens angekommen, parkten ca. 600m entfernt zum Start/ Ziel unsere Autos und holten ganz entspannt unsere Startnr. Da wir schon so früh und zeitig da waren kam bis zum Start keinerlei Stress oder Hektik auf und somit konnte sich jeder in ruhe selbst und sein Rad fertig machen.
Gegen 9:45 fanden wir uns am Start ein um möglichst weit vorne zu stehen da schon nach ca. 100m ein Steintor durchfahren werden musste und wir befürchteten schon an solch einer stelle den Anschluss zur Spitzengruppe zu verlieren oder Schlimmer noch zu Stürzen und den peinlichsten Moment in seinem leben zu erleben.

Start war ganz pünktlich um 10:15. Gedränge, geschaukel aber schon war ich durchs Tor und die Straße wurde breit. Das Höhenprofil und Streckenführung hatte ich intensiv Studiert allerdings dann selbst zu fahren ist wider was ganz anderes. Das Höhenprofil zeigte eine starke Steigung über eine Distanz von 6km und siehe da , so Steil war es gar nicht und mein Gedanke war wenn das jetzt schon das Steilste war dann kann das ja alles nicht so schlimm werden.
Ich überholte ,wurde überholt und nach ca. 15km und den ersten Bergauf und Bergab Passagen fuhr sich die Gruppe auf einander ein. Die einen waren am Berg schneller danach bei der darauf folgenden Abfahrt wiederum nicht Aggressiv genug und andersherum.
Ich war immer irgendwie in der Mitte :)
Zeitweise fuhren wir auf die Leute auf die die 35km Runde fuhren und die gleichen Streckenabschnitte nutzten was zu der ein oder anderen Situation führte und man somit besonders bei schnellen Waldpassagen stärk bremste als man eigentlich wollte.
Absolut Adrenalin treibend war die Abfahrt in den Weinbergen. Dieser Streckenabschnitt war Asphaltiert und bei den angenehmen 22Grad und trockenem Boden lieferte ich mir mit einem Kontrahenten einen fantastischen Wettkampf. Durch Serpentinen ging es mit nahezu 50km/h ins Tal hinab , immer auf der letzten Rille bremsend und aus jeder Kurve wieder krachend heraus beschleunigend.
Anstieg folgte auf Anstieg, lade mit Powergels Energie und Motivation nach.
Bei km 25 dann die Ernüchterung. Ein komisches nicht direkt festzustellendes Geräusch lies mich anhalten und Absteigen. Die Ursache war schnell gefunden. Zwei gebrochene Speichen am Hinterrad waren die Ursache. Tja, was machen? Nicht lange überlegt, die beiden Speichen um die anderen drumherum gebogen und weiter..."musste halt ein bisschen raus nehmen" ging mir durch den Kopf. Zum Glück lagen die schwierigsten und Materialmordenten Etappen schon hinter uns und somit ließ es sich noch ganz gut fahren....trotz etwas grummeln im Magen.
Der anstrengendste Abschnitt lag allerdings noch vor mir. Etwa 8km vor dem Ziel kam ein Anstieg der 9 von 10 Fahrern absteigen ließ. Der Boden war aufgeweicht oder von den ersten ordentlich aufgewühlt und von mir und sehr vielen anderen unbefahrbar. Unendlich lange, quälend ,schieben ich mein Bike nach oben, dies war der letzte Anstieg jetzt gehts (fast) nur noch Bergab. Das Speichenproblem zeitweise vergessend presse ich nochmal alles in die Pedale und Kassiere sogar noch die später zweitplatzierte Frau im Starterfeld. (Im Video bei 0:58 in grün schwarzem Trikot)


Die letzten Meter Schotterweg liegen vor mir und den beiden ca. 30m vor mir fahrenden. Ein kleiner Bach ist vor dem Ort zu durchfahren und da passiert was sich  keiner wünscht. Der erste der beiden durchfährt den Bach, hebelt sich und sein Bike aus und schlägt mit der rechten Körperseite voll auf den Schotterweg. Ich krache auch durch den Bach, kann gerade noch ausweichen, schon kommen von überall her Helfer und kümmern sich um den Verletzten. Auch das ist Radsport !!!

Zieleinfahrt...geschafft.

Steige vom Rad , sehe mich um und sehe keinen von meinem Team. Frage nach und kann es nicht glauben aber ich bin tatsächlich erster. Später stellt sich herraus das viele , genau wie Martin und Waldemar einen falschen Abzeig genommen hatten.
Team CCC ( Cycle Club Cologne )

Start-Nr.:5133 


Verein / Klub:Team CCC

Wertung
Veranstaltung:13. CANYON Rhein Hunsrück MTB Marathon, Rhens
Strecke:Mitteldistanz
Teilnehmer im Ziel:338

Zeit:02:41:03.1
Platz Gesamt:83
Platz Geschlecht:82 / 338
Platz Altersklasse:23/75 (Senioren 1)


Statistik
Durchschnittliche Geschwindigkeit:5.174 m/s   (18.63 km/h)
Abstand zum Sieger:00:39:45.6

Abstand zum Sieger AK:00:37:14.5





Martin und ich sind übrigens auf dem Video ganz am Ende zu sehen. Vor dem Canyon Banner, ich ziehe mir gerade die Kamera über den Kopf ;))








Die Enttäuschung ist ihm ins Gesicht geschrieben.

schneller als man denkt

Vergangenen Dienstag traf ich mich mit Martin, Waldemar und sechs Leuten der MTB Rheinlandbiker zu einer schönen Feierabendrunde durch den Kottenforst. Man kam so ins Gespräch , unterhielt sich über dies und das und Peter erzählte mir davon das er zum Ausgleich Klettern würde. Mein Interesse war geweckt . Er bot mir an doch einfach am nächsten Tag mit zu kommen.

Um 15:00 trafen wir uns , holten unsere Kletterausrüstung und los gings. Peter zeigte mir den 8er Sicherungsknoten und schon hing ich in der Wand. Nach 2m ließ ich mich auf Kommando einfach mal fallen um ein Gefühl dafür zu bekommen wenn man in den "Seilen hängt".
Erste Wand , mit schon einer ordentlichen Portion Respekt in der Hose ging es bis auf 12m Höhe. Sich dann oben angekommen rückwärts und mit den Füßen an der Wand abstützend sich fallen zu lassen ist da beim ersten mal, doch noch der größere Kick.

Nachdem ich geklettert war, sicherte ich Peter und war überrascht das es so gut wie keiner Kraft braucht um einen 94kg Mann zu halten und abzulassen.

Spektakulärste Aktion war  "Die Leiter".
Freihängend , mitten im Raum ,16m Steil nach oben und Sprossen gerade so breit das ein Fuss darauf passt.
Das ging mal so richtig in die Arme.

Zuletzt noch eine Wand mit leichter Neigung, allerdings ist hier bei Meter 12 Schluss, keine Kraft mehr. Tolles Erlebnis und mal ein ganz anderes Gefühl ans Limit zu gehen.

Vatertag in Burscheid

Perfektes Wetter begleitete mich schon auf dem Weg nach Burscheid dem Ort der mir noch das ein oder andere grinsen ins Gesicht zaubern sollte. Dort war Martin schon vor vielen Jahren gefahren und somit kannte er die Strecke. Nach ca. 2km Landstraße bogen wir links in den Wald ein und schon waren wir mittendrin im Singletrailhimmel. Leicht Bergab auf einem teilweise gerademal halben Meter breiten leicht matschigen Waldboden , mit immer wieder leichten Sprüngen, fliegen wir dahin. Diese Art Strecken lassen jedes Mountainbikerherz höher und vorallem schneller schlagen. Lange Anstiege wurden mit tollen Singletrails, kleine Brücken und Wasserdurchfahrten belohnt. Wir waren uns einig das dieser Kurs nicht nur Konditionell und Technisch Spass macht sondern auch was für`s Auge ist. Ein Highlight war z.B. ein ca. 4m hoher Rhododendron der im unteren Teil schon begann zu Blühen.

 Mit gerade mal 28km zwar keine neue herrausvorderung aber trotzdem eine tolle Runde die wir bestimmt nochmal fahren werden.

Da mich die Runde Mtb noch nicht ganz ausgepowert hatte lief ich in einem 4:28min/km Schnitt noch meine 11km Strecke am Rhein entlang .
Das reichte dann ..... :)



gewinnen wollen....

Herbert Röttgen antwortete auf im WDR2 Radio auf die Frage wie es jetzt nach dem TV - Duell weiter gehe wie folgt:“ Jetzt gehe es aber zunächst einmal darum, wer die nächste Regierung stelle. Und das sei „wie im Sport: Man muss gewinnen wollen.“

Ja Gewinnen wollen...das war da was mir heute ein wenig fehlte. Es Regnete in Strömen und kalt war`s auch noch :(
Als es um 11:30 beim Frechener Frühlingslauf losging ,ging bei mir nicht soviel. Ich startete aus der vierten Reihe und mit einem Schnitt von unter 4min !!! legte ich den ersten km zurück. 2fast4you kam mir in den Sinn und somit reduzierte ich das Tempo. Die erste runde beendete ich in 21:03min und da war mir schon klar das heute kein neue Bestzeit gelaufen würde, zumindest nicht von mir !!! Ich lief alleine, bis km 7, da endlich hatte ich mich soweit vorgekämpft das ich mich an einen schnellen Läufer hängen konnte und die Zeit noch gerade so retten konnte.

War nicht mein stärkster Wettkampf , bin aber auch schon langsamer gewesen :)

Zielzeit: 42:31 min     1R. 21:03min  2R. 21:28min
Gesamtpl. : 54/ 298
AK 13/ 33

Trinity Rescue


Mein erster Duathlon.... mein lieber Herr Gesangsverein was stehen da für Kracher an der Startlinie, dachte ich so. Mmmhhh, naja mal gucken was da gleich so rauskommt wenn`s eng wird, oder vielleicht doch nur Rohrkrepierer ?
Morgens Regnete es noch wie aus Eimern aber als ich nach Mönchengladbach losfuhr kam schon langsam die Sonne raus. Nach 1Std angekommen erstmal wie immer die Startunterlagen abholen. Super in der Zeit weil wie immer früh genug da !!! Alles ganz locker und entspannt kein Stau bei der Ausgabe....alles flüssig so soll es sein.
Ich baue mein Rad zusammen und Checke ein. Richte Wechselzone ein, wie beim Triathlon, gucke wo Ein und Ausgang sind und laufe mich schonmal ein wenig warm. Die Sonne ist hier noch nicht angekommen deshalb ist es höchstens 15 Grad aber das reicht mir.
Die Frauen Starten um 10Uhr ,Wir, die Männer 10min später.
Ich stelle mich in die erste Reihe und Zack gehts auch schon los.
Wie schon angekündigt und es bewahrheitete sich auch sofort lief hier nichts auf Sparflamme. Die Körpermotoren brüllten auf und vom Fleck weg wurde hier Vollgas gelaufen. Da braucht man auch nicht taktisch vorgehen . Mit so Gedanken wie "Teil dich ein, ist ein langer Wettkampf" braucht man hier gar nicht erst anfangen. Volle Pulle gehts ab und ich bin schon gleich mitten drin. Hänge mich an einen schnellen Läufer und laß mich mitziehen. Wir laufen einen 4:00min/km Schnitt, ja ,das Tempo ist das was ich mir vorgestellt habe. Limit direkt von Beginn an.
Ich muß ganz schön Pumpen damit ich dran bleiben kann. Mein Pacemaker für die ersten 2km hat schon seinen ersten Leistungsabfall, gehe dran vorbei und suche mir einen neuen.
Nach den ersten 5km und 20:27min 4:05min/km passiere ich die Wertungsmatte und Wechsel auf`s Rad.
Auch hier gleich wieder in den roten Bereich, alles was die Pumpe hergibt wird in die Kette gesteckt. Überraschender weise kassiere ich ordentlich ein. Schon in der ersten Runde lasse ich die ersten 6 Konkurrenten hinter mir. Überholt werde ich wie gewohnt zum Glück nicht und ich bin echt überrascht welch Tempo ich machen kann, fülle mit einem PowerBar Gel und nem großen Schluck meine Energie wieder auf. Die Strecke ist für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt und die nutze ich voll aus. Die Radstrecke beende ich inkl. Wechsel auf den letzten anstehen Lauf in 33:58min / 35,3km/h
und der 16. Schnellsten Zeit

zum 2. wechsel
Nochmal die 2,5km stehen an. Wie ich es ja schon vom Triathlon kenne ist der Lauf nach dem Rad nochmal eine besondere Herausforderung.
Weiter gehts ohne sparen auf die letzten km. Von zweien werde ich noch überholt, Laufe am absoluten Limit um nach weiteren 10:34min 4:13min/km im Ziel anzukommen.



Gesamtplatz: 30/159
Platz. AK 35   6/19
Lauf 1  20:27
Rad     33:58   16. Schnellste Zeit (schnellste Zeit 30:08)
Lauf 2 10:34


Gesamt 1:04:58 Std


Thank you Trinity !!!

65 + 11

Das Wetter sollte eigentlich so um die 15Grad und Sonnig werden aber daraus wurde leider nichts. Als ich um 11:15 losfuhr war es schon wieder bedeckt und der Wind frischte auch schön auf :( Zuerst fuhr ich Richtung Wesseling, Brühl, Weilerswist und dann auf Euskirchen zu. Ist immer wieder ein Traum ab Euskirchen die lange gerade mit leichtem Rückenwind und einem 42 Schnitt dahinzugleiten.


Nach 1:56.22Std und fast 65 km  /33,4km/h zu Hause angekommen, schnell in die Laufschuhe gesprungen und am Rhein entlang noch die 11er Runde in 48:41min 4:33min/Std gelaufen.
Zu Hause angekommen fängt es an zu Regnen, danke Petrus das du so lange gewartet hast.

incredible Day




I`m not allone....
Reichen 397 Trainingskilometer um einen Halbmarathon in einer Zeit von 1:35.00Std zu laufen ? Diese Zeit entspräche einem Schnitt von 4:30min/km. Kann ich die Pace über diese Distanz halten ?
Nicht einknicken......reichen 397km????....muss !!!
Das waren meine Gedanken in den letzten Tagen. Distanz finishen ganz klar ! aber man will sich ja auch steigern. Meine schnellste Zeit von 2008 mit  1:38 Std muß auf jeden Fall geknackt werden. Ich nehme mir eine Zeit von 1:35 Std vor.
Das ist einigermaßen realistisch.

Ich werde immer abgeklärter. So richtig aufgeregt bin ich nicht, aber gut vorbereitet. Die Distanz macht mir keine sorgen. Wie immer stehe ich früh auf damit auf keinen Fall Hektik aufkommt.
Frühstücke in Ruhe und fahre um kurz vor halb acht mit der Bahn nach Bonn.
Am Hbf angekommen ist es nicht zu übersehen was heute in der Stadt los sein wird.

An der Beutelabgabe angekommen treffe ich mich mit Jörg einem Arbeitskollegen. Der wollte eigentlich den ganzen Marathon laufen, da er aber Probleme mit dem linken Knie kurz vorher bekam wechselte er auf die HM Distanz. Sein Pech, mein Glück wie sich später herrausstellen sollte.

Erst kurz vor Start betraten wir die Schwarze Startbox und drängelten uns ein wenig nach vorne durch. Pünktlich um 8:45 Uhr schalte der Startschuss durch Bonn und direkt gings ans Eingemachte. Immer meine Uhr und Jörg im Auge absolvierten wir die ersten Kilometer.
Pace war prima, vielleicht ein wenig zu schnell aber noch im Rahmen.
Bei km 2 kam mir ein Rhythmisches wedeln eines Pferdeschwanzes vor mir sehr bekannt vor. Sie war es. Mein Zugpferd vom Frechener Frühlingslauf aus dem vergangenen Jahr. Ihr habe ich meine Bestzeit über 10km zu verdanken.
Sie lief auch eine gute Pace aber Jörg war besser. Zwar von hinten nicht ganz so Hübsch anzuschauen aber deshalb waren wir ja auch nicht hier.

Jörg lief. Lief einfach so für sich. Drehte sich ab und an mal um um zu gucken ob ich noch da war und lief. Kilometer für Kilometer klebte ich an seinen Fersen, an jedem km Schildschaute ich auf meine Uhr und hatte immer nur ein Wort im Kopf....Incredible.
Bei 43:34min passierten wir die 10km Marke. Ich bekam kurz Gänsehaut den ich wusste das wenn ich das jetzt hier durchhalte eine absolute Topzeit drin wäre.
So geht es weiter. Km 13,14,15,16,17,achtzehn und langsam werde meine Batterien schwächer aber Jörg zieht weiter seine Pace durch. Ich muss schon langsam echt beissen. Kein Loch reissen , keine zu große Lücke denn ich bin nicht alleine daran interessiert in den Genuss von Jörg`s Windschatten zu kommen. Mal von links mal von rechts möchte sich gerne vor mir eingeschoben werden aber Nix da !!!! laufe so dicht wie nur irgend möglich auf ihn auf ohne ihm in die Haken zu latschen.
Die letzte Verpflegungsstation. Ich greife einen Becher Isoirgendwas und nehme einen kleinen Schluck. Selber hatte ich eine kleine Flasche von meinem Zaubertrank dabei, deshalb und weil es auch nur knapp 10 Grad warm war, brauchte ich mir um Flüssigkeitnachschub keine Sorgen machen.

Der letzte km .Jörg dreht sich kurz um. Ich ziehe meine Musik aus den Ohren und verstaue meine Brille. Höhe Kaiserplatz gehts los. Zuschauer säumen die Strassen und der erste Adrenalinschub ist da. Der Motor bekommt die gewünschte Lachgas Einspritzung und der Schub geht voll nach vorne. Meter für Meter kommen wir dem Ziel näher. Wir biegen ein letztes mal rechts ab und sehen das Rathaus und das Zieltor......Ich rufe Jörg zu (jetzt tut nichts mehr Weh) und wir Sprinten nebeneinander durchs Ziel, reissen die Arme hoch und wissen, das ist ne Hammer Zeit.

Und so ist es auch.
Ich absolviere den Halbmarathon mit 21,095 km in 1:32.23min  / 4:22min/km ...incredible
Belege Platz 351./4314
und werde in der AK 35  45./521 (kat. Männer)

Jörg braucht genau eine sek. länger ;)

Nach dem Lauf gibt wie immer ein lecker Erdinger Alkfrei und zwei Butterbemmen mit Fleeschwursch.
Jörg treffe ich später noch im Zelt wo er mir zu meine absoluten Überraschung unseren Zieleinlauf zeigt, den seine Frau mit der Kamera aufgenommen hat...freu. Sobald ich den habe wird er ganz klar auch hier zu sehen sein.


Um 12:00 war ich schon wieder zu Hause. Die Sonne schien so schön....14grad....okay !? ,schnell ne Radhose an und noch "schnell" mit nem 35km/h Schnitt auf dem Trinity 25Km abgerissen.

Was für ein Tag.....incredible.

kurz davor

Noch zwei Tage sind es bis zum Start meines 3. Halbmarathons in Bonn.
Heute morgen nur ein kurzes knackiges Lauftraining über etwas mehr als 7km in Wettkampfgeschwindigkeit. Mittags bei Martin vorbeigeschaut der mir die Kassette und Kette am Trinity wechselte. Danach noch zügig 47km MTB durch den KöFo.
Reicht für heute. Morgen schonen....äääähhh Regenerieren meine ich natürlich :)

geschnuppert

Im Hinblick auf meinen ersten Duathlon wollte ich heute mal sehen wo ich so stehe.
Zuerst 5km in 21:37min / 4:19min/km danach 20km Rad in 34:36min / 34,69km/h und abschließend nochmal 2,5km Vollgas in 10:25min / 4:09min/km. Als ich nach dem Rad die ersten Meter lief war das schon ein neues seltsames Gefühl ,denn jeder Schritt den ich machte Schüttelte mich sehr intensiv durch als würde man auf einem vibrierenden Blech laufen.....komisches feeling. Insgesamt macht das eine Zeit von 1:06.40Std. Mit der Zeit bin ich zwar nicht super zufrieden aber in Anbetracht das ich beim Radfahren an so mancher Ampel anhalten musste ist die Zeit glaube ich nicht ganz so schlecht. Im Wettkampf ist sowieso alles anders.

Zugebissen

Heute bin ich die Vorbereitung zum HM Bonn gelaufen. Ganz locker ohne Stress etwas mehr als 24 km in 1:56.48 Std. War richtig schön. Mtb läuft auch ganz gut aber ich merke das mir da so ein wenig die Geschwindigkeit fehlt, dieses filigrane Gefühl auf einem TriRad mit einem 40er Schnitt dahin Zugleiten ist einfach unbeschreiblich. Und genau aus diesem Grund werde ich , naja ich will es mal vorsichtig formulieren, wieder einsteigen. Triathlon wird es nicht sein denn die Hassliebe Schwimmen ist bei mir eher ersteres als zweiteres.
Am 1.5 Startet zum 3. mal der Mönchengladbacher Duathlon mit einer Distanz von 5 - 20 - 2,5. Hört sich zuerst nicht so wahnsinnig spektakulär an aber diese Distanzen sind Vollgas Veranstaltungen. Da gilt es vom Start weg mit allem was da ist dranzugehen da es nur einen Start gibt. Die Teilnehmerzahl ist auf 250 ! beschränkt...dat wird eng denn wenn man sich da nicht schon bei den ersten 5km Lauf schon freiläuft kann das in der Wechselzone schon sehr eng werden. Ich werde auch mit normalen Pedalen auf dem Rad fahren denn die Sekunden des Schuhwechsel und das ja schließlich zwei mal kann ich mir einsparen wie ich schon letztes Jahr auf dem Crossduathlon gemerkt habe.

1.MTB Rennen Kottenheim

Das es dieses Rennen gab hatte ich schon gesehen , angemeldet hatte ich mich allerdings noch nicht da ich mein Training mehr auf das Laufen konzentriert hatte. Martin sprach mich vergangene Woche darauf an und ich sagte zu. Früh waren wir da, holten unsere Startnr. und machten die Räder klar. Nachdem das Rennen der Jüngsten beendet war erkundeten die Strecke und merkten schon schnell das das heute kein Kindergeburtstag werden würde. Es hatte wohl die letzte Nacht nochmals geregnet und auch jetzt nieselte es. Die stelle der Strecke wo wir einstiegen waren die letzten hundert Meter bis zum Ziel und schon die waren sehr anspruchsvoll. Große spitze glitschige Steinen lagen verstreut auf dem weg und die Fahrrinne hindurch war wie als wenn man eine Gabel durch Kartoffelpüree zieht. weiter ging es durch schmale Trails auf den breiten Schotterweg zum Ziel. Nach dem Ziel scharf links und stramm Bergauf, wem bis dahin noch nicht warm war, war es auf jeden Fall jetzt. Oben angekommen ,weiter in schmalen Single Trails und immer schön durch den total durchweichten Waldboden.

Bis dahin alles soweit im grünen Bereich was die Anforderung angeht.
"Poisonrutsche" wird die Stelle genannt wo es mehr auf Mut als auf Technik ankommt.
Ein dicker Ast, eingelassen in den Boden, in der Mitte durch die vielen Kettenblätter schon ordentlich eingeritzt geht es optisch senkrecht in die Tiefe. Wir bremsen beide und gucken uns die Rutsche erst mal kurz an. Martin dreht direkt ,ich hinterher. "So ich fahr da da jetzt runter" ich bin mir nicht sicher ob ich mich überwinden kann...der Mut reicht nicht :(. Martin gibt Gas und packt es. Ich hinterher um dann vor der Kante abzubremsen und mir einzugestehen das das definitiv nicht mein Ding ist. Ich versuch es nochmal, drehe , fahre an ...und....Stoppe wieder an der Kante.
Martin kommt zurück, sieht mich noch oben stehen und ruft das wir weiter müssen .Ich nehme den Fußweg und ärger mich nicht den Mut gehabt zu haben.

Die Strecke führt weiter durch eine Tiefe senke die aber durch die Bodenverhältnisse und dicken Steinen für mich und viele andere nicht zu Meistern ist.
Zurück am Start angekommen ist uns beiden völlig klar was auf uns zukommen wird.

Pünktlich um 12:20 ist Start und ich fahr dem Feld erst mal in einer der hinteren Reihen hinterher. Die Favoriten in einem unglaublichen Tempo Bergauf, ich leg nicht alles rein , das Rennen hat ja erst begonnen. Die drei vor mir bremsen sehr stark und Martin kann sich absetzten .Immer wieder Passagen die mich technisch an meine grenzen stießen ließen und zu Fuß bewältigt werden mussten. Nach der kurzen schnellen abfahrt kam die Rutsche, an die reihenvollge erinnerte ich mich. Leicht rechts, links, das Schild mit den drei nach unten zeigenden Pfeilen, reiße mich zusammen,fahre über die Kuppe....geschafft.
Adrenalin auf 100% und stolz mich überwunden zu haben.
Wieder fängt es an zu Regnen, lässt den Boden noch mehr aufweichen.
Es folgt endlich die schnelle feste Schotterpassage, ich schalte vorne hoch, hinten runter und hole mit fast 45km/h viele Meter auf und kassiere in jeder der folgenden Runden immer mindestens einen. Auch Martin hole ich in der 4. Runde genau an diese stelle ein.
Die letzte Runde fahren wir gemeinsam Richtung Ziel. Ich vor ran bis zu der stelle wo ich einen schnelleren vorbei lasse und Martin mit durchrutschen kann. Leider komme ich nicht mehr an ihn heran und somit überquere ich 9 sec nach ihm die Ziellinie.
Letzter bin ich zumindest schon mal nicht geworden. Wie viele am Ende überhaupt angekommen sind wird die Ergebnistabelle zeigen.


Dieses Rennen war von mir Technisch sicherlich nicht sauber gefahren aber ich habe viel gelernt und aufgeben ist für mich ja eh ein Fremdwort.


27.02

Ergebnis

1 Schmidt,Philipp 20 Radsport Stromberg Nein 1 01:06:20 6 00:11:03 00:11:45 00:10:37 00:10:48 00:11:07 00:11:13 00:10:50
2 Blechschmidt,Uwe 2 Judo-Club Neuwied/BrexbachGemsen Nein 1964 1 01:07:04 6 1 00:11:10 00:11:08 00:10:48 00:11:03 00:11:15 00:11:20 00:11:27
3 Kumpf,Alexander 23 Mountainbike-Bergstrasse Nein 1989 1 01:07:54 6 2 00:11:19 00:10:54 00:11:11 00:11:15 00:11:13 00:11:44 00:11:35
4 Breuer,Thorsten 17 SV Einruhr/Erkensruhr Nein 1976 1 01:08:02 6 3 00:11:20 00:10:49 00:11:21 00:11:08 00:11:15 00:11:43 00:11:43
5 Sturm,Thorsten 55 RSV Daadetal Nein 1987 1 01:09:33 6 00:11:35 00:11:14 00:11:16 00:11:18 00:11:32 00:12:14 00:11:57
6 Hoffmann,Marcus 39 RFC Rossbach Nein 1990 1 01:09:45 6 00:11:37 00:11:02 00:11:29 00:11:28 00:11:13 00:11:45 00:12:47
7 Tischler,Stefan 32 Team Radon Nein 1969 1 01:10:59 6 4 00:11:49 00:11:09 00:11:13 00:11:40 00:12:29 00:12:18 00:12:07
8 Fieseler- 56 Bikestore Treis Nein 1970 1 01:11:29 6 00:11:54 00:11:31 00:11:51 00:11:58 00:11:57 00:11:59 00:12:10
9 Zschenderlein,Zacharia 24 ohne Verein Nein 1986 1 01:12:44 6 5 00:12:07 00:11:19 00:11:38 00:11:59 00:12:15 00:12:48 00:12:41
10 Hirschler,Andreas 18 eifeLrider SV Darscheid Nein 1 01:13:42 6 00:12:17 00:12:10 00:11:20 00:11:56 00:12:14 00:12:19 00:13:43
11 Klingelhöfer,Nils 29 RSV Daadetal Nein 1993 1 01:13:51 6 6 00:12:18 00:11:05 00:13:03 00:12:30 00:12:21 00:12:33 00:12:18
12 Mehlkopp,Tim 43 Grenzfahrer Nein 1982 1 01:14:22 6 00:12:23 00:11:51 00:11:58 00:12:31 00:12:38 00:12:40 00:12:41
13 Teilich,Marcel 51 RSV Wiesbachden Nein 1978 1 01:16:06 6 00:12:41 00:12:18 00:12:11 00:12:41 00:12:41 00:13:21 00:12:51
14 Heidger,Dirk 22 Nein 1 01:17:12 6 00:12:52 00:13:00 00:12:13 00:12:48 00:13:14 00:13:25 00:12:32
15 Schäfer,Raphael 11 ohne Verein Nein 1969 1 01:17:39 6 7 00:12:56 00:12:28 00:13:01 00:13:15 00:13:12 00:13:03 00:12:38
16 Schmidt-molinski,Sinus 45 RSC Eifelland Mayen Nein 1964 1 01:20:24 6 00:13:24 00:12:35 00:12:36 00:13:33 00:13:24 00:14:06 00:14:08
17 Münch,Alexander 10 Rhein-Mosel-Rider/PBI Dansensor Nein 1975 1 01:06:36 5 8 00:13:19 00:11:59 00:12:14 00:17:24 00:12:40 00:12:17
18 Voss,Dominik 46 Team MTBvD/ Poison-Bikes Nein 1993 1 01:06:39 5 00:13:19 00:12:14 00:12:55 00:13:39 00:14:10 00:13:40
19 Heinekamp,Matthias 47 Team MTBvD/ Poison-Bikes Nein 1987 1 01:07:05 5 00:13:25 00:13:01 00:13:30 00:13:26 00:13:32 00:13:35
20 Sausen,Sascha 33 Cranks n´Chains Nein 1970 1 01:07:08 5 9 00:13:25 00:13:09 00:12:52 00:13:31 00:13:26 00:14:07
21 Arnold,Martin 34 RC Durch Köln Nein 1967 1 01:09:40 5Runden
00:13:56 00:13:00 00:13:19 00:14:10 00:14:32 00:14:36
22 Nühring,Carsten 50 LoneRunner Nein 1975 1 01:09:49 5Runden
00:13:57 00:13:37 00:13:19 00:13:49 00:14:16 00:14:45
23 Knapp,Julian 48 Mountainbike-Bergstrasse Nein 1989 1 01:13:20 5 10 00:14:40 00:14:20 00:14:28 00:14:55 00:15:02 00:14:33
24 Kröll,Udo 54 Heimbach Nein 1966 1 01:14:28 5 00:14:53 00:14:22 00:14:29 00:14:54 00:16:19 00:14:22
25 Rhodes,Mark-graham 38 Excelsior Racing Nein 1966 1 00:49:08 4 11 00:12:17 00:12:01 00:12:01 00:12:30 00:12:35
26 Greis,Burkhard 42 mt28 / IBC DIMB RACING TEAM Nein 1 01:11:22 4 00:17:50 00:16:20 00:17:40 00:17:30 00:19:52
27 Drees,Daniel 49 Shark Attack Racing Team Nein 1979 1 00:29:47 2 00:14:53 00:12:52 00:16:55
28 Zuck,Steffen 19 x-Sport Kastellaun Nein


Neues Jahr - voller Einstieg

Das Wetter ist für die Jahreszeit viel zu warm. Sagenhafte 13 Grad zeigte das Thermometer als ich im Wald ankam. Die letzten Tage hatte es längere Zeit geregnet, der Waldboden war total aufgeweicht und strotzte nur so vor Schlamm. Ich nahm mir vor am Ölberg und Löwenburg vorbei zu fahren um noch etwas tiefer ins 7G vorzustoßen. Schon nach den ersten 100 Metern bemerkte ich das es heute etwas Schmutziger werden würde als sonst denn der neue Nobby Nic auf meinem Hinterrad gräbt sich wegen des groben Profils nicht nur super in den matschigen Waldboden sondern wirft auch ganz gut...ich erinnere mich an den Testbericht worin stand das der Reifen sehr gute selbstreinigende Eigenschaften hat ,was ich absolut bestätigen kann. Bei den vielen Höhenmetern und dem teilweise doch recht rutschigen Anstiegen die bei der Fahrt im 7G absolut dazugehören hat sich der Reifen bestens bewährt.

Nach anstrengenden Bergauf Passagen gehören natürlich auch schnelle Abfahrten dazu die den Waldboden mir nur so um die Ohren fliegen ließ.
Am Ende der Tour standen knapp 37km und 2156hm auf meinem Tacho.Am Auto angekommen Spiegelte ich mich in den Scheiben und sah erst jetzt was der Wald mir angetan hatte. Hatte wohl doch etwas heftiger gespritzt als ich gedacht hatte. Die Runde war aber absolut einzigartig, auch wenn ich vor lauter Schlamm locker 2kg mehr wog., komplett Nass war und aus dem grinsen gar nicht mehr raus kam :)