Morgen ist es endlich soweit. Die implantierte Hakenplatte in meiner Schulter wird entfernt. Die Operation wird Ambulant gemacht was bedeutet das ich nicht im Krankenhaus unter beobachtung stehen werde...naja wird schon schief gehen. Mehr als 3 Monate ist der Unfall jetzt schon her....Mensch wie die Zeit vergeht was in der Zeit alles passiert ist.
Nach ein paar Ausfahrten in den letzten Wochen und dem ein oder andren Ergotrainings lasse ich es weiterhin ruhig angehen. Mein Job kostet mich z.Zt genug Nerven so das ich froh bin einfach mal vor der Kiste hier zu sitzen und ein wenig auf der Tastatur rumzuhacken. Meine Schulterleistung ist schon wieder zu 95% hergestellt, nur wenn ich schwere Sachen über Kopf heben muß ist der Schmerz gleich wieder da.....ich denke ich werde es überleben:)
Nachdem ich im Urlaub mal eine kleine lockere Runde von 8,5km absolviert und mir einen schönen Muskelkater besorgt habe ist die Motivation nächstes Jahr zu neuen Sportlichen Ufern aufzubrechen noch mehr entflammt. Hier zu Hause bin ich auch schon meine Hausrunde über 10km gelaufen und war froh wieder zu Hause zu sein. Die Strecke die ich schon in Pb von 46min gelaufen bin bescherte mir diesmal eine fast 52er Zeit , so langsam wie zu meinen Anfängen. Es ist schon der Wahnsinn wie schnell man an Kondition verliert wenn man nicht permanent am Ball bleibt. Meine alternative war natürlich wie immer das Ergo, hier sind es schon 3 Trainings mit je 2x 50km und 1x 40 km. Auch hier kann ich noch nicht so richtig ran weil ich mich immer mal wieder aufsetzten muß um meine Schulter zu entlasten.
Wie gesagt , Motivation ist da und spätestens in 3-4 Wochen werde ich erstmals wieder ins Gelände fahren....ganz vorsichtig versteht sich;)
Am vergangenen Donnerstag , 13 Tage nach OP sind nun die Fäden gezogen worden und ich bin sehr erstaunt wie gut die Naht zusammen gewachsen ist. Die Schmerzen sind schon auf ein ertragbares maß gesunken und somit komme ich nun mit 2 Tabletten am Tag über die Runden. Im Arztbrief stand das ich nach Wundheilung sprich ziehen der Fäden keine Armschlinge mehr tragen muß, allerdings merke ich schon wie schwer mein Arm am Schlüsselbein zieht und deshalb trage ich sie wieder Stundenweise. Auch meine Physiotherapie macht fortschritte aber von der vollen belastung sprich Einsatz im Gelände , bin ich leider noch weit entfernt.
Die OP ist nun 6 Tage her und so langsam verheilen auch meine ganzen Schürfwunden. Meine täglichen Schmerzpillen kann ich auch schon etwas reduzieren. Was mir nach wie vor Probleme bereitet ist das aufstehen aus der Rückenlage, Niesen Naseputzen also alles was die Rippen beansprucht. Besonders Niesen kommt einem kleinen Tod ähnlich, diese Schmerzen wünsche ich echt keinem. Erstmals merke ich wieviele Muskeln man beansprucht um nur mal ein Glas oä. aus dem Schrank zu holen. Meine Kraft reicht gerade mal dafür meinen Arm liegend ca. 15cm zu heben. Solche Selbstverständlichkeiten sind schon Höchstleistungen. Meine Phsyotherapie schlägt auch schon etwas an aber geduld ist ja gar nicht meine Sache:)
Ich möchte mich noch für die vielen Genesungwünsche bedanken die mich sehr gefreut haben.
Einen absoluten Ärzte Marathon habe ich hinter mir aber was macht man nicht alles. Nachdem mich der Vertretungs Chirurg schon am liebsten direktunter`s Messer gelegt hätte ohne auch nur ein einziges Röntgenbild zu sehen habe ich mich auf Empfehlung von Ärzten in der Kinderklinik meine Frau an das Petrus Krankenhaus in Bonn gewandt. Dort ging es sehr Kompetent daher da der Arzt mich genau untersuchte und nochmals Bilder unter Belastung ( an jedem Arm 5kg) machen ließ. Diagnose ist gleich allerdings werde ich um eine Operation am kommenden freitag nicht herum kommen. Es wird eine Platte am Schlüsselbein befestigt um somit den gerissenen sehnen das Anwachsen zu erleichtern. Positiver neben Effekt soll auch sein das ich den Arm früher wieder nutzen kann und meine Schultern wieder Symmetrisch stehen. Nach 3 Monaten wird die Platte dann wieder entfernt. Meine frage an der Arzt ober er nicht Titanium verbauen könnte wurde nur belächelt. Schade ich dachte das wäre der erste Schritt um zu Volverine zu werden :)
Der morgen begann wunderschön mit einem ruhigen Frühstück mit meiner Frau da meine beiden Pänz noch schliefen. Um 10Uhr fuhr ich los richtungHennef um dort die Waldwege zu erkunden. Bis km 25 lief alles wie gewohnt, steile Anstiege und lange Abfahrten. Bis zu diesem einen Moment. Ich kann mich nicht mehr 100% dran erinnern , ich sah eine dicke Wurzel und dann schlug ich mit voller Wucht auf den Boden. Ich kam schnell wieder auf die Beine aber ich merkte das etwas nicht stimmte. Ich riss meine Brille von der Nase und ließ auch den Helm fallen. Die Finger konnte ich bewegen und auch der Rücken tat nicht weh das ließ mich ein wenig aufatmen. Meine linke Schulter allerdings Schmerzte sehr. Linkes Knie und am rechten aussen Blutete ich schon recht ordentlich. Hinzu kam das ich schlecht Atmen konnte was mich etwas Panisch werden ließ. Ich lief umher wie ein angeschossener Hund und redete auf mich ein um zu Sinnen zu kommen. Ich checkte mich weiter und sah über der linken Po backe eine Ordentliche Schürfwunde, wie verherrend mein Rücken aussah stellte ich erst im Krankenhaus fest. Nach ein paar minuten hatte ich mich gesammelt, sammelte meine Klamotten ein setzte den Helm wieder auf und machte mich daran nach Hause zu fahren. Immer wieder stönend vor Schmerzen rief ich meine Frau an " Ich glaube ich habe mir die Schulter gebrochen und ich Blute überall" Sie sprach beruhigend auf mich ein und meinte mir einen Krankenwagen zu rufen aber ich hatte mir in den Kopf gesetzt von Hause aus zu fahren. Nach über einer halben Stunde kam ich an und wir fuhren direkt los. Die geschichte vom Kr.haus laß ich hier mal weg da dies jetzt wirklich langweilen würde da wir alleine fürs Röntgen schon über 1Std gesessen und gewartet haben. Diagnose der Ärztin ist ein kompletter riss der Schlüsselbein bänder, Schürfwunden am Rücken, beiden Armen und Knien bis fast zum Genital bereich.
Wie es jetzt weitergeht steht noch nich 100% fest. Ich habe jetzt erstmal eine art Trageschlaufe für den linken Arm um das Schlüsselbein zu entlasten. Eine Operation ist bis dato nicht erforderlich.
Wenn ich den Helm nicht angehabt hätte ,dann weiss ich nicht ob ihr dies hier jetzt hättet lesen können.
Um 9:00 traf ich mich mit Frank an der Nordbrücke um eine" schöne" Tour durch`s 7Gebirge zu machen. Wir fuhren gemütlich am Rhein entlang um dann Höhe Ramersdorf in den Wald Einzugbiegen. Mal schön ruppig ging es Bergauf, mit losem Geröll und einer extremen Steigung ließ uns schon gleich zu Anfang schieben :( Wie das so ist im Gebirge reihten sich rasante Abfahrten und knackige Anstiege aneinander und zehrten schon sehr an Franks Kraft und Kondition. Aber er biss Eisern die Zähne zusammen und stemmte sich immer wieder gegen den Schweinehund der stetig rief ( Steig ab und schieb.....los komm schon, steig ab.). Am Petersberg angekommen machten wir erstmal eine kurze Pause und genossen die Aussicht ins Rheintal. Von dort ging es quer durch den Wald zurück ins Tal um dann mit der Fähre auf die andere Rheinseite zu wechseln. Über Bad Godesberg , durch den Kottenforst brachte ich Frank noch bis nach Witterschlick wo sich unsere Wege trennten. Nach über 4Std und 77km gefahrener Strecke kam ich doch etwas erschöpft zu Hause an, was aber glaube ich bei 32Grad Außentemperatur nicht verwunderlich ist.
Mein neuer fahrbarer untersatz ist ein Cube Acid Hardtail Mountainbike. Gerade mal 12,6kg schwer und ausgerüstet mit dem was man heute fürs Gelände so braucht. Die ersten Ausfahrten mit dem Acid waren mehr als beeindruckend denn das Bike ist ein echter Kletterer und auch mit 40 Klamotten Bergab durch den Wald macht es eine sehr gute Figur. Das Rad und vor allem die Dart 3 Federgabel mit Lockout aus dem Hause RockShox vermittelt mir auch in unwegsamen Gelände immer ein gutes Gefühl zum Untergrund. Das Bike hat mir sofort gefallen allein schon aus dem Grund da mein Triathlonrad von der Rahmenfarbe identisch war. Morgen geht`s zusammen mit Frank auf große Tour quer durch`s 7Gebirge. Bilder folgen selbstverständlich.
Wie ich gerad bemerkt habe ist es nun genau 1 Monat her das ich mit dem Triathlonsport aufgehört habe. Ich habe mir wie versprochen ganz viel Zeit für meine Familie und auch für mich genommen um mir über alles klar zu werden wie es denn nun weitergeht. Da Langeweile (damit ist allerdings nicht die Familie gemeint) das absolut schlimmste für mich ist habe ich mich dazu entschieden meine Sportlichen Aspekte von der Strasse in unwegsames Terrain zu verlegen. Bilder von mir und meinem neuen Untersatz werden Selbstverständlich folgen.
Auf der Strasse bist nur Du. Im Wald bist Du mittendrin.
Hallo liebe Freunde, nach den nächsten Zeilen werdet ihr vermutlich den Kopf schütteln und euch fragen ob ihr es vielleicht anders gemacht hättet aber ich habe mich entschieden meine Zukunft in eine andere Richtung zu bringen und deshalb steht meine Entscheidung fest mit dem Triathlonsport aufzuhören. Seit Beginn meiner Sportlichen Aktivität habe ich immer wieder mit schmerzen und müden Muskeln zu kämpfen. Auch der immer wehrende Druck zu trainieren oder nur der Gedanke daran "hast du diese Woche wirklich genug gemacht.....der Wettkampf steht vor der Türe" . Dieser stetige Druck lastete einfach zu lange und zu schwer auf mir, ich bin halt so. Auch merkte ich wie viel Zeit ich mit meiner Familie verpasst habe, wie viel Zeit doch diese benötigt um harmonisch miteinander leben zu können. Meine beiden Töchter brauchen mich sehr und es war schon so manches mal der Kampf besonders mit meiner kleinen wenn ich mal ne Runde Joggen wollte das Sie mich überhaupt gehen ließ. Mein Haus braucht pflegen , auch das habe ich vernachlässigt. Meine Motivation schrumpfte schon vergangenes Jahr und ich dachte mit dem Eintritt bei einem Verein würde es besser aber leider war das nicht der Fall. Neben meiner Familie ist mir natürlich auch mein Job sehr wichtig den ich auch sehr gerne mache aber auch dort war ich oft so kaputt das ich dort oft gereizt oder müde meinen Tätigkeiten nachging. So kann das nicht weitergehen und deshalb mein Entschluss.
Ganz aufhören kann man ja eigentlich nie mit dem Sport aber das Pensum was ich bisher hatte werde ich um 95% einstellen und meine Kraft meiner Familie, meinem Haus , meinem Job und letztendlich auch mir zur Verfügung stellen.
Gerade ist mir ein Stein vom Herzen gefallen und den Tränen nahe.
Nachdem ich gestern die Radstrecke des Bonn Triathlons abgefahren bin war heute die Laufstrecke dran. Ich sparte es mir am Rheinufer zu laufen deshalb mußte meine Wasserwerkrunde her halten. Die Sonne stand hoch und nur ein laues Lüftchen schaffte auf den 15km Abkühlung und so war ich froh nach 70min wieder zu Hause zu sein.
Nach dem Wettkampf am Sonntag hab ich diese Woche (bis auf eine Einheit von 40km auf dem Ergo und heute einen kleinen Lauf ) erst mal noch zum regenerieren genutzt. Da ich in den Genuss komme morgen auf einen Samstag frei zu haben werde ich die Radstrecke des Bonn Triathlons bei dem ich ja in 3Wochen Starte nochmals genau abfahren. Die Strecke kenne ich zu 95% und bin Sie auch schon oft gefahren , nur zum Ende hin bei ca. km 50 höhe Oberkassel gibt es einen Abzweig den ich noch nicht kenne. Mal sehen vielleicht mach ich je nach dem noch einen Lauf hinten dran und somit ein Koppeltraining.
Der erste Triathlon Wettkampf stand an und der Frühling zeigte sich gnädig und lieferte wie gewünscht einen herrlichen Sonnentag und somit ideales Wettkampfwetter. Um 7:30 holte ich meinen Freund Frank zu Hause ab um pünktlich wie geplant 1std später in Mülheim Kärlich anzukommen. Ich holte meine Startunterlagen und richtete mich an meinem Platz in der Wechselzone ein. Ein paar Vereinsmitglieder waren schon gestartet oder standen kurz davor. Mein Start der um 9:45 sein sollte hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon um rund 15min verschoben. Als ich dann um 10:05 mit meinem 7. Block aufgerufen wurde war ich schon ein bisschen erleichtert das es endlich los ging. Wie immer sprach man sich mit den Zeiten kurz ab und schon ging es los. Wir waren zu fünft auf der Bahn wovon drei sich schon sehr schnell absetzen konnten. Ich schwamm meine Pace und verließ knapp als letzter meine Bahn und überholte den kurz vor mir aus dem Wasser gekommenen schon wieder auf dem Weg in die Wechselzone. Die erste Premiere stand nun an. bei den letzten Wettkämpfen bin ich immer in Schuhen zum Aufstiegspunkt gelaufen aber diesmal waren die Schuhe schon am Rad dran und ich lief auf Socken bis zum Aufstiegspunkt, stellte mich auf die Schuhe und los gings. Nach dem ersten kurzen Anstieg ging es links herum und ich schlüpfte in die Schuhe. Die Strecke wäre sehr schön zu fahren gewesen wenn nicht auf 3/4 der Strecke der frische Wind einen 40er schnitt verhindert hätte. Wenn der Wind dann mal von hinten kam und man auf die 45km/h kommen konnte war die Straße auch schon wieder zu Ende und der Mühselige abschnitt begann wieder. Nach etwas mehr als 20km sprang ich wie Trainiert vom Rad, durchlief die Wechselzone und sprang in die Laufschuhe. Wie immer hatte ich das Gefühl überhaupt nicht vom Fleck zu kommen, aber ich lief und packte alles in die Beine was ging. Zwischen km 2 , 3 und 4 Stoppte ich die Zeit und war verwundert das ich einen 4:20 Schnitt lief. Die letzten Meter waren wie aus einem Labyrinth aus Sträuchern und Büschen und das Ziel war erst hinter der letzten kurve zu sehen womit mein Zielsprint doch recht kurz ausfiel.
Mit meiner Endzeit bin ich mäßig zufrieden da das Schwimmen besser hätte sein können.
Schwimmen 9:20min Rad 37:02min (inkl. 2x Wechsel) Lauf 21:44min
Gesamt: 1:08:06Std
Platzierung AK 4/21 gesamt PL. 51/196
Um gerade mal 22sec. verpasste ich den Sprung auf`s Treppchen in der AK
Das Auf und Absteigen vom Rad bei einem Triathlon Wettkampf kann zu einem der größten Zeitfresser werden wenn man diese Disziplin nicht beherrscht. Anhand von Viedeomaterial vom Triathlon Zülpich 2009 konnte ich Analysieren das ich ca 25sec. verloren habe weil ich
mit Radschuhen lief ,
beim Aufsteigen nicht schnell genug auf das Rad und dann auch noch schlecht in die Pedale einklicken konnte und vor allem,
beim Absteigen eher den Eindruck machte als ob ich schon längst die Rente durch hätte.
Voraussetzung für eine Zeitersparnis ist ein Radschuh der sich weit öffnen läßt und am besten mit einem Handgriff zu fixieren oder zu lösen geht. Solch einen Schuh habe ich mir jetzt zugelegt und ich bin wirklich verblüfft wie einfach es sein kann. Ich testete das Auf und Absteigen erst mal ganz langsam auf einer Verkehrsfreien Strasse. Ich war überrascht wie easy man in diesen Radschuh hinein gleiten kann und mit einem Handgriff festzieht ,gar nicht zu vergleichen mit meinen vorherigen 3 Klettrigen Radschuhen. Der Einstieg erklärt sich so:
Nach dem überqueren der Aufstieglinie steig ich auf das linke Pedal und schwinge mich in den Sattel. Die Rechte Pedale ist dabei hinten und mit einem dünnen Gummiband gesichert um die Pedale in Waagerechter Position zu halten.
Die Gangschaltung ist in einem Mittleren Gang eingestellt um auch gleich fahrt aufnehmen zu können. Man Pedaliert einige male und die Füße befinden sich noch auf den Schuhen.
Hat man sich erstmal in fahrt gesetzt drücke ich mit der Hand auf die Schuhspitze damit der Schuh nicht nach hinten wegkippt wenn ich den Fuß hebe um hinein zu schlüpfen und den Klettverschluss zu schließen.
Das Ausziehen und absteigen ist etwas spektakulärer und erfordert viel Gleichgewichtsinn und Timing.
Ca .100m vor der Haltelinie öffnet man die Schuhe, schlüpft heraus und stellt die Füße wieder auf die Schuhe.
Ca. 20m vor der Linie wird auf Laufgeschwindigkeit abgebremst, das rechte Bein über den Sattel gehoben und hinter dem linken Bein zu einem X verschränkt , somit steht man nun auf der linken Pedale.
Die linke Hand greift weiterhin den Lenker wobei die rechte Hand den Sattel festhält.
An der Linie angekommen setzt man das rechte Bein auf den Boden auf und Läuft vom Rad herunter und schiebt dabei automatisch das Rad nach vorne.
Tipp: Es empfiehlt sich das Rad am Sattel zu schieben und durch die Neigung des Rades nach links und rechts zu Steuern um nicht Gefahr zu laufen die Pedalen in die Hacken zu bekommen.
...noch knapp ne Woche und es ist soweit. Mein Start ist um 9:45 , als einziger aus meinem Verein um diese Zeit. Ich hab mal geschaut wer da noch so an den Start geht...ui,ui,ui das wird happig. Egal Hauptsache es regnet nicht. Am Sonntag Startet mein Kumpel Mario beim Buschhüttener Triathlon über die Sprintdistanz. Ich hoffe für ihn das das Wetter wenigstens einigermaßen passt. Ich drück Dir die Daumen ;)
So schön wie der April sich gezeigt hatte um so schlechter war das Maiwetter an meinem ersten Wettkampf in diesem Jahr. Dunkle graue Wolken zogen noch dichter als ich mit Jörg und seiner Familie in Alfter ankam. Wir holten unsere Startnr. , ließen uns noch lehren das meine Startnr. das Entdeckungsjahr von Amerika durch Kolumbus war und machten uns Race fertig. Bis zum Start war noch eine Wegstrecke von 1,6km zu bewältigen was aber kein Problem war da wir ja zeitig dran waren. An der Ziellinie aufgestellt wird auch schon herunter gezählt. Der Start ist überraschend übersichtlich und geordnet und ich kann mich gut im vorderen Bereich einsortieren. Jörg hat schon die Ohren angelegt und nach dem ersten Kilometer mindestens 50m Vorsprung. Ich entwickle mich so nach dem 3km zum Schlusslicht der Spitzengruppe. Meine Pumpe läuft auf Hochtouren und meine Uhr zeigt einen 4:10 schnitt der sich auch ganz gut halten lässt. Ich lass Laufen und auch als ein Läufer vom LLG St.Augustin mich bei km 6 Überholt mache ich keine Anstalten mich dahinter zu hängen. Nur wenig später höre ich geschnaufe hinter mir und werde mit etwas höherer Geschwindigkeit überholt. Das Tempo ist etwas schneller als meins und so hänge ich mich in seinen Windschatten, lasse mich einen Kilometer mitziehen und Kassiere somit noch zwei Läufer. Die letzten 1,5 km gehen Bergab und somit doch recht schnell. Die letzte kurve und ich Stoppe meine Uhr mit neuer Bestzeit von 42:44min.
Die Zeitenliste zeigt das Jörg auf Gesamtplatz 6 gelaufen ist und in der Ak 35 den 1. gemacht hat.
Ich bin mit meinem 31./119 Platz und dem 3./9 Platz ebenfalls in der AK 35 sehr zufrieden.
Mit dem heutigen Lauftraining habe ich es nun doch endlich geschaft die 80kg Marke zu knacken. 79,8kg strahlte mir die Waage entgegen und ich dann auch gleich zurück. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben.:)Morgen ist regeneration angesagt denn am Sonntag ist mein erster Wettkampf für diese Saison.
Ohne es zu wissen bin ich bei den letzten zwei Trainings beim LLG St.Augustin zusammen mit der Gewinnerin des Bonn Marathons 2010 gelaufen. Gleich am Dienstag hole ich mir ein Autogramm (lach).
Der Frühling ist voll da und beschert uns sagenhafte 20grad. Ich ließ es mir nicht nehmen auf meiner geplanten Laufrunde auch gleich mein neues Laufoberteil von Orca auszuprobieren. Man merkt was Qualität ist, das teil liegt zwar eng am Körper an , hat aber soviel Elastizität das es nicht Komprimierend wirkt. Teuer aber sehr effektiv. Nun muss es noch zeigen wie es sich beim Schwimmen und Radfahren verhält.
Heute Abend nahm ich wieder die gelegenheit wahr mit viel Gesellschaft zu Laufen und so stand ich Pünktlich um 18:00 am Lohmarer Waldparkplatz und wunderte mich schon so gar keinen anzutreffen. Letzte Woche Dienstag noch mit 15 Mann(und Frau) und jetzt??? Ich überlegte schon alleine Loszulaufen als ich sah das sich ein Herr mittleren alters am Startpunkt dehnte.Ich sprach ihn an und er erklärte mir kurz und knapp das Donnerstags immer wenige da wären. Okay, wir liefen los, trafen auf dem Weg noch zwei die sich uns anschlossen und so liefen wir die 14km Runde mit einem durchsch. Puls von 155.
Gestern an meinem freien Tag gings auf eine kurze aber schnelle Runde über die Panzerstrasse und wieder zurück. (40,7km 1:09:35Std) Heute Abend wieder das Wöchentliche Training beim Hellas.Diesmal mit deutlichem Frauen überschuß (9:3).Am Ende noch eine Sprintbahn mit Startsprung vom Bock und einer Zeit von 15,5sec. Insgesamt ein Training mit 2,2km.
Gestern morgen mal schnell zum Wach werden knapp 47km in 70min auf dem Ergo abgerissen. (Wach) Morgen am Sonntag werde ich zusammen mit meiner Familie und wahrscheinlich Sonnigen 20 Grad die erste heilige Kommunion meiner großen Tochter feiern. Halleluja. Kein Training am Sonntag.^^
Zuerst ging ich morgens zusammen mit meiner Frau 3 x 500m Schwimmen um im Anschluß im 32Grad warmen Whirlpool zu entspannen.(Ahhhhhhh) Am Abend traf ich mich durch einen Tipp von Harry vom Hellas ,am Lohmarer Wald mit den Lauffreunden der LLG Sankt Augustin um eine große Runde ( 14km )mit ihnen zu Laufen. Die Gruppe bestand aus beachtlichen 15 Personen, Frauen und Männern. Um Punkt 18:30 gings los. Die Frauen zunächst vorran (was sich allerdings schon nach dem ersten Kilometer änderte) wir direkt dahinter. Die Strecke war schon sehr Hügelig und Schattig , deshalb war ich auch froh das ich lang lang trug. Das Tempo war genau meins und somit konnte ich gut in der Spitzengruppe mitlaufen.
Heute Morgen musste ich mich zwischen zwei Disziplinen entscheiden. Zum einen die Möglichkeit heute Abend beim Hellas das Schwimmtraining wahr zu nehmen oder bei dem fantastischen Wetter ein Ründchen Rad zu fahren. Mmmmmhh...Radfahren aber wohin, nicht schon wieder die Bonner Runde mit gefühlten 2500 Höhenmeter. Es musste was neues sein, etwas was noch nie da gewesen war ja einfach mal in die andere Richtung. Schnell überlegt und einfach mal ne Seite aus dem ADAC Autoatlas gerissen und ab dafür. Proviant für ca. 80km eingepackt, das sollte eigentlich reichen.
Um 11:00 ging’s los (meine Frau fragte gar nicht erst wann ich wieder da sein würde, ich liebe Sie noch umso mehr für solche nicht gefragten fragen) Richtung Troisdorf und Altenrath und ich hielt das erstmal an um zu entscheiden wie es denn nun weitergeht. Ich peilte Rösrath an und von da sollte es nach Lindlar weitergehen, dort angekommen ging es etwas südlich nach Engelskirchen (da ich leider meinen Wunschzettel vergessen hatte hielt ich hier gar nicht erst an). Nächste Station war Wiehl, Nümbrecht und in Waldbröl angekommen musste ich mich nun entscheiden ob ich rechts oder Scharfrechts fahren würde. Rechts wären noch 50km und Scharfrechts 65km gewesen. So oder so, meine Verpflegung war alle da ich schon fast 80km auf der Uhr hatte musste ich mich Nachverpflegen. Im angrenzenden Industriegebiet Leuchtete ein großes Schild "Netto Discounter" perfekt und schon stand ich mit dem Rad davor. Natürlich kein Schloss dabei( schlag vor die Stirn) also mit rein in den Laden. Grinsen, lächeln als ich mit meinen Radschuhen klock, klock, klock und Klickklickklickklick vom freilauf durch den Laden laufe. 2x Redbull verschnitt und eine Packung Müsliriegel waren mein Wunsch den ich mir erfüllte, ich stellte mich an der Kasse an und es war soweit (grinz).
Eine nette Nettofachberaterin spricht mich an:" Sind Sie mit dem Fahrrad in den Laden gekommen? (was für eine geile frage) Ich Antworte:" Ja! und? Problem damit? hat mein Rad hier irgendwo hingepinkelt oder irgendwas schmutzig gemacht? Sie: "Stellen Sie sich mal vor das würde jeder machen":" JAJAJA." Meine Worte hatten Sie glaube ich schon gar nicht mehr verstanden. Der Kassierer schaut mich an und ich reiße die Augen auf (Wat du jetzt auch noch? aber er versteht meine Geste und bleibt freundlich). Im Laden fülle ich meine Flaschen auf und werf mir erstmal 2 Müris rein. Verpflegung habe ich auf jeden Fall genug denke ich.
Noch ein schneller Blick auf die Karte und die nächsten Ortsnamen eingeprägt. Der nächste ort sollte Windeck sein, dann das Beste und sehr Überraschend der Ort "Stromberg" den ich grinsend durchfahre, dann Eitorf, fast zu Hause als das Ortschild von Hennef vor mir Auftaucht. Noch eine kleine Schleife an der Sieg entlang und da ist es soweit. ich steige ab und mein Tacho zeigt 141,48km in 4:37.38Std an.
Fazit : Sehr schöne Strecke ohne große Kletterei ( 3 Anstiege aber nichts Dramatisches). zusammen ca. 10km etwas lebhafte Strassen aber sonst sehr ruhig.
Mir ist aufgefallen das ich mit viel weniger Kraft Laufe aber trotzdem nicht viel langsamer bin. Hab ich da etwa seit Jahren was falsch gemacht??? ich denke nicht aber das zeigt mir einfach das ich oftmals überpaced habe (z.B. heute die Wasserwerkrunde 15km in 1:08.58 / 4:35min/km) und ich hab mich richtig gut gefühlt. Auch am vergangenen Sonntag , einfach drauf losgelaufen, ohne direktes Ziel und am Ende in 1:26Std fast 18km gelaufen...locker und ohne Verpflegung.
Zum Glück ist es nur noch 1 Monat bis zum ersten Wettkampf, ich kann`s kaum erwarten den Hund endlich von der Leine zu lassen. rrrrrrrrrrrrrr.....
Wie viele Kilometer ich heute Radfahren würde war mir zu Anfang nicht klar da ich mich erst bei Abfahrt dazu entschloss (wie schon angedroht) über die Panzerstrasse zu fahren. Nach 40 zügigen Kilometern (1:12Std) kam ich zuhause wieder an und sprang schnell in meine Laufschuhe um noch eine 6,5km Strecke im schnellen Schritt hinter mir zu lassen. Das Wetter passte und da ich nächste Woche Urlaub habe werden noch so einige km dazu kommen.
Ein paar schnelle Runden bin ich in den letzten Tagen gelaufen, voll am Anschlag um mal zu sehen was so möglich ist und siehe da, neue Bestzeiten auf meiner Heimrunde. Nach solchen Trainings merkt man schon sehr wie sehr so etwas den Körper Schlaucht deshalb machte ich dann auch erst mal etwas ruhiger um mich zu Regenerieren . Morgen an Karfreitag und vor raus gesetzt es ist vernünftiges Wetter werde ich mal die erste Runde über die Panzerstrasse fahren.
19.03.2010 09:04:24
Es ist schon ein paar Tage her das ich das letzte mal geschrieben habe aber meine Maloche macht mich wie immer zu Saisonanfang echt kaputt und ich hatte nur wenig zeit meinem Hobby nach zugehen.
In den letzten tagen reichte es immer hin zur ersten Ausfahrt mit meinem Cube, Schwimmen war ich auch und Laufen wird jetzt wieder richtig attraktiv da der Frühling endlich da ist und uns gestern schon 17 Grad bescherte.
Heute Morgen war ich eine kleine Runde locker laufen, nix schweres vor dem Spätdienst.
Neue Schuhe habe ich jetzt auch da meine Asics nach knapp 1300km doch etwas durch galaatscht waren. Jetzt sind es ein paar Reebok Lasher, natürlich in weiß rot, super leicht und angenehm zu tragen.
In Sachen Uhr habe ich mich auch verbessert. Ab sofort hängt eine Timex Ironman an meinem Arm mit sämtlichen schnick und schnack. Herzfreq.messer und GPS zur Bestimmung von Geschwindigkeit Entfernung , min/km. Der GPS Sender ist vielleicht ein wenig klobig(ungefähr so groß wie eine Schachtel Zigaretten.) ist allerdings nicht besonders schwer und wenn man ihn bspw. am Arm trägt schon nach wenigen Metern vergessen.
Heute war nochmals Sondertraining für alle die den Hals nicht voll kriegen können , also solche wie ich :)
Um 18:30 gings los mit 200m Einschwimmen ,dann verschiedenene Übungen in verschiedenen Lagen und zwischen drin 8 x 50m in GA2 also 90% Geschwindigkeit mit jeweils 1 min. Pause dazwischen. (Nettozeit ohne Pause 6:28min) Insgesamt kam ich bei diesem Training auf 2,3km
26.02.2010 18:34:54
Da mein Kumpel Farnk aufgrund eBandscheibenproblems nicht Trainieren kann , lieh ich mir mal seinen Rollentrainer aus. Die vorbereitung war denkbar einfach, den Schnellspanner wechseln und in dei halterung klemmen. Was mich allerdings etwas störte war die tatsache das der Tacho sowie der Magnet an das Hinterrad montiert werden mußte wenn man Geschwindigkeit und entfernung wissen wollte. Nachdem die erledigt war schwang ich mich auf mein Cube und trat in die Pedale. Wer behauptet so ein Rollentrainer wäre flüsterleise (in meinem Fall ein Tacx Sirius) hat mein Ergometer noch nicht gehört. Ist ja nur ein Test sagte ichmir und probierte mal die Gänge durch. Was mir auffiel war das bei gleichbleibender Umdrehungszahl die Geschwindigkeit sich um bis zu 6km/h unterscheiden kann wenn man nur einen Gang schwerer fährt.
Als nächstes stellte ich fest das ich in Aeropsition nicht Fernsehgucken konnte und somit der Spaßfaktor sich um 50% Reduzierte. So fuhr ich dahin....starrte gegen die Wand und machte meinen MP3 Player noch etwas lauter um das surren des Rollentrainers zu überdecken. Nach einer Stunde stieg ich ab und stellte dann auch noch erschreckent fest das mein Cube komplett in meinem Saft stand. Nee das möchte ich nicht denn ich weiß was mein Körpereigenes Kühlmittel mit meinem Ergo anstellt und das möchte ich meinem Cube nicht auch antun.
Fazit: der Rollentrainer kommt als Trainingsgerät für mich nicht in frage.
25.02.2010 17:08:38
Und die Sonne scheint wieder durchs Fenster obwohl es eigentlich laut Wettervorhersage Regnen müsste. Es ist 9:00 Uhr und ich entscheide mich ein weiteres Mal aufs Mountainbike zu steigen und den Wald unsicher zu machen. Eine halbe Stunde später sitz ich auch schon auf besagtem und temmel los...schön an der Sieg entlang und muss kurz stoppen als das Schild "Hochwasser" vor mir auftaucht. Ach fahr einfach mal denke ich mir und sehe nach kurzer weiterfahrt etwas Weißes am Horizont. ??? Was mag das sein, ja da war es schon ...groß und breit war der Sieg aus ihrem Bett gehüpft und machte sich schön breit. Ich fuhr bis an das Wasser heran und sah das es bis zur rettenden Brücke auf der ich meine fahrt weiter fort hätte führen können nur 30m entfernt lag. Ich kannte die Begebenheiten da ich ja auch schon viele Male hier entlang gelaufen war, und so entschied ich mich das "kleine" Stück langsam durch das Wasser zu fahren. Nach ca. 10m überlegte ich schon das erste Mal ob das so eine gute Idee gewesen war nach 20m war ich mir ganz sicher das nicht und 5m vor der Brücke gab’s nochmal ne senke und meine Füße versanken komplett im Wasser. Viele würden jetzt Fluchen aber ich lachte so schalend laut das sich schon die Spaziergänger in meiner Umgebung umdrehten. Ich fuhr nach Hause zog trockene Socken und Schuhe an und machte mich ein weiteres Mal auf den Weg. Diesmal kam ich weiter bis nach 27km ein Metallspan (identifiziert als solchen) im Hinterreifen zu einem unfreiwilligen Fußmarsch nach Hause zwang. Da mir das bisschen Radfahren nicht reichte lief ich nachmittags noch zwei Runden ums Meindorfer Feld.
22.02.2010 15:51:38
Nach den gestrigen 2 Stunden und 8o gefahrenen Kilometer auf dem Ergometer nutzte ich den heutigen Sonnigen Tag um mich mit meinem Mountainbike mich mal so richtig einzusauen. Der Schnee war an vielen stellen im Wald noch nicht ganz geschmolzen und demnach waren auch die Waldwege noch mit Schneematsch und allem was dazu gehört bedeckt. Als ich nach 1 1/2 Std zu Hause ankam war ich durch bis auf die Unterhose.
War schön , mach ich nochmal.
20.02.2010 20:36:04
Am vergangenen Mittwoch war Schwimmtraining und das erste Training wo ich wirklich sagen kann ja....das hatt`s gebracht.Martha erklärte mir ganz unverblümt das mein Kraulstil schon sehr gut aussähe, auch brust würde schon gut aussehen aber beim Rückenschwimmen würde ich wie ein ? im Wasser liegen...grinz. (Wer macht beim Wettkampf schon Rückenschwimmen, ich nich)
Heute war es schon fast Frühlingshaft mit 5Gard und leicht angedeuteten Sonnenschein. Eigentlich wollte ichdas Sondertraining Schwimmen in Anspruch nehmen ,entschied mich aber auf der Heimfahrt von der Arbeit eine Runde laufen zu gehen. Die Entscheidung war Goldrichtig denn ich lief die Große Siegrunde mit kleiner Schleife in neuer Bestzeit.
16.02.2010 16:49:33
Gestern 50km , heute fast 68km auf dem Ergo gefahren.Im Moment läufts recht rund mit meinem Training. Morgen ist wieder Schwimmen an der reihe und so langsam komme ich in Wettkampflaune. Da es zur zeit ja immer noch sehr kalt ist mit durchschnittlich -2 Grad und auch nach wie vor Schnee liegt ist an Rad bzw. vernüftiges Lauftraining gar nicht zu denken.
Bis Ende Februar möchte ich auf jeden Fall die 100km Lauf und 1000km Ergo grenze knacken.
13.02.2010 21:15:47
Nach Lauf und Ergotraining in den letzten Tagen war heute Vereinstraining an der Reihe. Zuerst 200m EInschwimmen dann mal ein wenig Altdeutsch , die Lagen durch (Kraul, Brust, Rücken) und das übliche Programm. Am Ende konnte ich es mir nicht nehmen lassen mit einen kleinen 100m Sprint das Training zu beenden.
Ich bemerkte übrigens das nicht jeder die ein oder andere Trainingsübung so absolvierte wie es eigentlich gedacht war.....Beckenrandnachvornezieher.
07.02.2010 14:48:59
Das Wetter bessert sich langsam , zumindest ist der Schnee jetzt weg. In den letzten Tagen stand laufen und heute schwimmen auf dem programm. Ich traf mich mit Frank um 9:30 und schon wenige minuten Später in der Badebutz und Goggle ein paar Meter Einzuschwimmen. Nach 150 m Einschwimmen folgte 500m Kraul die wir nach einer kurzen Pause auch nochmals wiederholten. Eine schnelle 200m Einheit und 400m Ausschwimmen beendeten dann diese Trainingseinheit.
02.02.2010 10:23:15
Schnee ,Schnee ,Schnee und Kalt ,Kalt, Kalt. Ich kann es nicht mehr sehen, die weisse Pracht. Aussentraining ist praktisch unmöglich und somit bleibt eigentlich nur das Training im Keller oder Schwimmen übrig. Zu letzterem bin ich in letzter Zeit kaum gekommen da mir die Wetterverhältnisse und mein Schichtdienst des öfteren einen Strich durch die Rechnung gemacht haben.
Naja ,aber dafür bin ich im Januar über 500km Ergometer gefahren.
Heute morgen zuerst 65km und spät Nachmittags nochmal ne schnelle Einheit mit 25km im Keller ,auf`m Ergo.
Fitness-Riegel könnt ihr leicht selbst herstellen. Sie sind recht schnell zubereitet und gut zu variieren, zum Beispiel mit Trockenobst und verschiedenen Nüssen, Samen oder Kokosraspeln.
Clever fit Energie-Riegel zum Selbermachen
Zutaten für 20 Stück:
120 g gemischte Trockenfrüchte (z.B. Pflaumen, Aprikosen, Birnen, Äpfel, Feigen und Rosinen) von „Seeberger“
100 g Haferflocken, kernig
100 g Haferflocken, fein
100 g Honig (wenn der Riegel trocken, bröselig sein soll)
150g Honig ( wenn der Riegel fest, leicht Gummiartig sein soll)
30 g Haselnüsse, grob zerkleinert (Achtung hoher Fettanteil !!!)
30 g Sonnenblumenkerne
30 g Zucker
30 g Butter
1 TL Zitronensaft
Zubereitung:
1.Zucker, Honig und Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen. (großen Topf oder Pfanne nehmen da die restlichen Zutaten da auch noch mit rein müssen.)
2.Zitronensaft, Haferflocken, Haselnüsse sowie die Sonnenblumenkerne untermischen und solange weiterrühren, bis sich die Masse goldbraun färbt.
Dann das zerkleinerte Trockenobst zugeben und alles verrühren. (Achtung , Birnen und Äpfel gehen bei der Hitze im Ofen wie ein Hefekuchen auf und sprengen eure Riegel. Tipp: entweder ganz klein(und ich meine ganz ganz klein) schneiden oder weglassen.)
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen, Klarsichthaushaltsfolie darüber ausbreiten und mit einem Nudelholz auf ca 1cm glatt walzen, Folie entfernen und bei 150 °C etwa 10 bis 15 Minuten backen.
Nach ca 10min in Stücke schneiden, abkühlen lassen und in einer gut verschließbaren Dose aufbewahren.
Die festigkeit der Riegel kommt beim Abkühlen , also nicht Nervös werden.
Ich find die Dinger sehr lecker. Mein Favorit ist die 150g Honig Variante da der Riegel nicht so Bröselt und von der Konsistenz an einen Powerbarriegel errinnert.